Konzept nach Konfuzius

Wie soll ich das sagen? Wir haben, Gott sei Dank, gewonnen. Aber wenn Gott seine Händchen im Spiel hatte, dann auch der 12. Mann, nämlich wir, die Fans auf den Rängen.
Wir waren laut … sehr laut und Pfeifkonzerte wie gestern habe ich schon länger nicht mehr gehört. Nun ja, die Schiedsrichterleistung ließ auch wirklich zu wünschen übrig. Zugegebenermaßen wirkte das Spiel der Arminen etwas konfus, aber vielleicht ist das ja des Ernst neues Konzept um die Gegner zu verwirren.
Vielleicht gibt es eine Verhaltensmaßregel im Konfuzianismus, der lautet: laufe dahin, wo du nix zu suchen hast, der Gegner freut sich, er hält dich für blind und wird leichtsinnig. Spiele deinen Gegenspieler an, der Gegner wird glauben, du seiest senil und macht dann die Fehler. Lass den Gegner lange vor deinem Tor verweilen, er wird denken, dass Spiel hat er im Sack. Ja, vermutlich hat Konfuzius auf Täuschungen jeglicher Art gestanden und Ernst findet, was vor langer, langer Zeit gut geklappt hat, kann auch heute noch gut sein.
Vielleicht hat er sogar Nkosi den Auftrag erteilt, so zu tun, als könne er nicht Fußball spielen und vielleicht hat er Masmanidis auferlegt so zu tun, als wäre er Ribery … weiß man’s? Nein leider nicht, aber manchmal möchte ich es gern wissen, was sagt der Trainer seiner Mannschaft, wie motiviert er sie und womit? Mir gefällt die Idee mit Konfuzius einfach.
Auf diese Weise sind wir dann zu Bayernjägern geworden, mal sehen ob wir das bleiben, denn der designierte Vizemeister ist ja heute noch dran. Ob Schalke eigentlich schon weiß, dass wir Vizemeister werden? Also … theoretisch jedenfalls … Momentan steht es gerade 1:0 für Wolfsburg

Diesen Beitrag teilen:

IMPRESSUM