Durch diese Verlagerung konnte der Austausch deutlich beschleunigt und positiv beeinflusst werden, wenngleich wir diesen Brief leider nicht im Wortlaut auf unserer Homepage einstellen können.
Der Brief ließ erkennen, dass sich die „Fronten“ zu verhärten drohten und einige der geäußerten Kritikpunkte als zweifelhaft angesehen wurden – zumal wir nicht verdeutlicht hatten, dass uns für die kritisierten Szenen zahlreiche Zeugenaussagen vorliegen.
Um einen Konfrontationskurs zu vermeiden und weiterhin eine für zukünftige Berichte positive Wirkung erzielen zu können, suchten wir das telefonische Gespräch zur weiteren Erörterung. Dieses stellte sich als der richtige Schritt heraus, mit dem einige der irritierenden Punkte geklärt und die Schärfe aus der Diskussion herausgenommen werden konnten. Insbesondere konnte auf diesem Weg besser verdeutlicht werden, dass die in Bielefeld geäußerte Empörung nicht aus prinzipiellen oder niederen Beweggründen resultiert sondern vielmehr mit der Zielsetzung vorgebracht wird, das Bewusstsein für die Gesamtsituation zu fördern, die Konsequenzen der Berichterstattung aufzuzeigen und zukünftige Beiträge positiv zu beeinflussen.
Grundsätzlich lässt sich derzeit feststellen, dass von Seiten Herrn Kapschacks die Bereitschaft zur kritischen, WDR- internen Aufarbeitung besteht und auch ein persönliches Treffen in Bielefeld nicht ausgeschlossen wird. Wir bewerten die momentanen Gespräche als äußerst positiv und konstruktiv. Im Falle eines konkreten Termins für ein Treffen in Bielefeld werden wir nach Rücksprache mit der Fan- AG die weiteren Einzelheiten koordinieren. Über die weiteren Entwicklungen werden wir Euch selbstverständlich an dieser Stelle umfassend informieren. Fragen können jederzeit an vorstand@arminia-supporters-club.de gerichtet werden.