Kategorie: News

  • Qualitätssiegel an Fanprojekt übergeben

    Im Rahmen der Qualitätssiegel-Übergabe an das Bielefelder Fanprojekt wurde Anfang März auch das neue Plakat der „Wo stehst Du?“-Kampagne vorgestellt, womit nun insgesamt fünf Plakate auf regelmäßig aktuelle und kritische Themen im Fußballumfeld die Aufmerksamkeit hoch halten.
    Das neue Plakat „Für ein friedliches Miteinander! – Gegen Gewalt“ wird hier genauer vorgestellt. Die Kampagne selbst ist in einer Kooperation der Fan-AG mit dem Sozial- und Kriminalpräventiven Rat der Stadt Bielefeld (SKPR) entstanden und wird auch zukünftig fortgeführt.

    Die Qualitätssiegel- Übergabe stellte dabei für das Fanprojekt einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Arbeit dar. Es sind durchaus umfangreiche und nicht zu unterschätzende Kriterien, die im Vorfeld genauestens überprüft wurden und die allesamt vom Bielefelder Fanprojekt mit hoher Qualität erfüllt werden. Eine Übersicht der Voraussetzungen für das Qualitätssiegel sind auch hier auf der Seite der KOS aufgeführt.

    Ein Kriterium, das bisher leider von nahezu keinem Fanprojekt erfüllt werden kann, ist die Zahl von drei festangestellten Mitarbeitern: Trotzdem von allen Seiten immer wieder bekundet wird, wie wertvoll und effektiv die Zusammenarbeit mit Fanprojekten in ganz Deutschland ist, reichen hierfür die zur Verfügung gestellten Gelder nach wie vor nicht aus. Die Fanprojekte sind „Drittelfinanziert“, je ein Drittel tragen DFB/DFL, Kommune und Bund, wodurch sie vor zu großen direkten Abhängigkeiten geschützt sind. Es bleibt zu hoffen, dass diese Finanzierung auch zukünftig Bestand haben wird und das gestiegene Bewußtsein für langfristiges Arbeiten die insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel erhöht.

    Die Übergabe selbst erfolgte durch Gunter Pilz, Sportsoziologe und Fanforscher, der auch die Arbeit der Fanprojekte schon lange Zeit konstruktiv unterstützt. Außer ihm waren zahlreiche Gäste dabei, von denen unser Audioteam erste O-Töne eingeholt hat. Diese sind im Audioarchiv unter „Interviews“ jederzeit nachzuhören und geben einen schönen Eindruck von dem Stellenwert, den das Fanprojekt sich in Bielefeld durch unermüdlichen Einsatz erarbeitet hat.

    Der ASC gratuliert herzlich zum Qualitätssiegel und wünscht dem Fanprojekt weiterhin viel Freude an der Arbeit und viele weitere erfolgreiche Jahre!

  • Faszination „auswärts“ – Sei dabei!

    Auswärtsfahrten haben immer etwas Besonderes und von vielen wird noch Jahre später erzählt. Geschichten von sich verfahrenden Sonderzügen, Nudeltopf in Aue oder dem Partywagen nach Frankfurt sind nur einige, die Arminias Auswärtsfahrer noch lange nach den 90 Minuten im Gästeblock verbinden.

    Dabei beginnt für jeden die Planung schon weit vor Anpfiff: Soll es mit Auto, Bahn, Bus oder gar mit Flugzeug zum Stadion gehen? Reicht es, die Karte am Gästeblock zu holen oder besser doch schon in Bielefeld? Was muss mitgenommen werden und wie wird das Wetter?

    Von der Babelsbergfahrt haben Arminias Auswärtsfahrer nun ein Video festgehalten, das einen Eindruck von den vielen Anreisen gibt, die im Gästeblock zusammenführen, um dort Arminia zu unterstützen und das Spiel gemeinsam zu einem weiteren schwarz-weiß-blauen Erlebnis zu machen.

    Die Idee hierzu kam aus dem Arminia Supporters Club und viele verschiedene Personen und Institutionen der Fanszene Bielefeld haben ihre Auswärtsfahrt gen Babelsberg im Film festgehalten. Ostwestfalensgloria.de hat aus all diesen Sequenzen ein Video gemacht, das hier zu sehen ist und schon jetzt Vorfreude auf die nächste Auswärtsfahrt macht!

    Seid dabei, wenn es im Saisonfinale nach Chemnitz, Stuttgart, Rostock, Heidenheim, Stuttgart und zum (hoffentlich krönenden) Abschluss nach Burghausen geht – seid Teil der Geschichte, die Arminia in diesen Wochen schreibt und erlebt die Faszination, mit hunderten Arminen über Deutschlands Autobahnen oder Schienen dem einen Ziel entgegenzufahren: dem nächsten Auswärts-Dreier!

  • Sonderedition: Derby-Pin

    In einem gemeinsamen Projekt haben der Arminia Supporters Club und der Fanshop von Arminia Bielefeld zum Derby am morgigen Samstag einen Pin entworfen, der nur morgen und nur in begrenzter Stückzahl zu bekommen sein wird.

    Diese spielbezogene Sonderedition ist auf 300 Stück limitiert und wird am Samstag ab Stadionöffnung für 2,50 Euro am Infostand des ASC und im Fanshop zu erwerben sein.

    Es lohnt sich also früh im Stadion zu sein, wenn man sich ein Exemplar sichern will!

  • Arminias Spendenshop jetzt auch im Stadion

    Mit dem Spendenshop besteht seit Dezember 2012 eine Möglichkeit für alle Bereiche des Vereins, ganz gezielt dringenden Bedarf an Unterstützung einzustellen und gleichzeitig hat jeder, der Arminia finanziell oder mit Tatkraft unterstützen möchte, die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wofür seine Unterstützung verwendet werden soll. Die Spende wird transparenter und nachvollziehbarer.

    Dieser Spendenshop bestand bisher nur „online“, ab dem Derby wird es aber am ASC-Pavillon zusätzlich die Möglichkeit geben, sich einen Teil der im Spendenshop eingestellten Artikel auch direkt im Stadion anzusehen. Es wird dazu auch die Möglichkeit geben, direkt vor Ort zu spenden und sowohl Spendenurkunde als auch die Quittung (bis 200 €) sofort ausgefüllt mitnehmen zu können.

    Alle Gelder, die im Stadion gespendet werden, werden unverzüglich auf dasselbe Konto eingezahlt, auf dem auch alle im Spendenshop gespendeten Gelder eingehen. Von hier werden sie entsprechend dem Spendenzweck entweder direkt verwendet oder an die Abteilung weitergeleitet, für die bestimmt sind.

    Wer also das Pin-/Tan-Verfahren, das im Spendenshop benötigt wird, umgehen möchte aber eigentlich gern auf diesem Weg unterstützen würde, kann ab sofort bei jedem Heimspiel auch am ASC-Pavillon spenden. Es stehen dort exakt dieselben Spendenmöglichkeiten zur Verfügung wie im Internet – wer also schon vor dem Spieltag einen Überblick bekommen möchte, kann sich im Spendenshop unter www.arminia-spendenshop.de alles ansehen.

  • Arminias Museum ist geöffnet!

    Seit heute Mittag, 12 Uhr, ist es nun auch offiziell so weit: Arminia hat ein eigenes Museum! Im ehemaligen VIP-Raum der Westtribüne gibt es nun all das zu entdecken, was Arminia in ihrer über 100jährigen Geschichte zu dem gemacht hat, was wir an ihr lieben. Von Bildern der ersten Mannschaft, alten Eintrittskarten, Fangesängen und Choreographien bis hin zum Westfalenpokal gibt es an Säulen, Wänden und in Vitrinen hunderte Einzelheiten zu entdecken, nachzulesen und anzuhören.

    Dabei ist das Museum schon jetzt so umfangreich, dass es kaum möglich ist, alles an nur einem Nachmittag anzusehen – und etliche Inhalte (unter anderem zur Abteilungshistorie) sollen in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren noch hinzukommen! Es lohnt sich also nicht nur jetzt, das neue Museum zu besuchen, sondern auch immer wieder einmal nachzusehen, was alles Neues hinzugekommen ist. Zudem werden wechselnde Sonderausstellungen zu einzelnen Themen das Museum lebendig halten.

    Die wesentlichen Daten zum Museum sind hier auch nochmal in der Übersicht:

    Öffnungszeiten:
    Donnerstags und Freitags: 12 – 18.30 Uhr
    Samstags und Sonntags: 12.30 – 17.30 Uhr;
    bei Heimspielen ab Stadionöffnung und nur für Stadionbesucher

    Sommerpause: 3. – 16. Juni 2013
    Winterpause: 22. Dezember 2013 – 23. Januar 2014

    Eintrittspreise:
    Erwachsene: 3 Euro
    Ermäßigt und Kinder: 1,50 Euro
    Dauerkarte (gültig bis Ende 2014): 19,05 Euro

    Sonderveranstaltungen:
    27. April: Bielefelder Nacht der Museen (mit Nachtführungen im Stadion)
    3. Mai: 108. Vereinsgeburtstag
    Arminis Sommerfest
    weitere werden folgen…

  • Das Livestream-Interview mit Dennis Riemer

    Gerade noch war Dennis Riemer live im Interview zu hören – inzwischen sind die kompletten 45 Minuten auch im Audioarchiv für alle, die es heute abend nicht mithören konnten. Unter „Interviewarchiv 2012/13“ findet Ihr es ganz oben in der Liste.

     

    Das Livestream-Interview mit Dennis Riemer musste leider wegen Grippe verschoben werden werden, nun aber steht ihm nichts mehr im Wege: Schaltet ein, wenn morgen ab 18.15 Uhr Eure Fragen gestellt werden und Dennis aus dem Nähkästchen plaudert! Alles, was Ihr wissen möchtet könnt Ihr uns per Mail oder Facebook schreiben, die Antworten gibt es dann morgen über 45 Minuten zum Mithören.

    Zuvor war das Livestream-Interview mit Dennis Riemer schon am 19. Februar geplant, doch die Grippewelle hatte etwas dagegen und vor Heinz nicht Halt gemacht. Dass sie so hartnäckig ist, hatten weder er noch wir vermutet. Am 19. März sollte es nun aber klappen.

    Dennis Riemer wird nun also am Dienstag, den 19. März, ab 18.15 Uhr zu Gast sein. Wie gewohnt stellt er sich Euren Fragen, die Ihr zuschickt und Kommentator Heinz Schindler ihm stellen wird. Fragen können weiterhin an audio@arminia-supporters.de geschickt oder über die ASC-Facebookseite gestellt werden.

     

     

  • Meet&Greet am Mittwoch

    Am 08.12.2009 eröffnete der ASC-Youth Club seine damals neue Veranstaltungsreihe für Interessierte und Mitglieder im Alter von 14-18 Jahren. Dazu fand sich im Presseraum in der alten Haupttribühne auch der DSC Promi des Tages – Oliver Kirch – für zwei Stunden im direkten Anschluss an sein Training ein.

    Neben zahleichen interessanten Details zur Person und Herkunft Kirchs erfuhren die Gäste auch wenig Alltägliches zum Werdegang des Mittelfeldspielers. Oliver Kirch gab auch bereitwillig darüber Auskunft, was zum früheren Berufswunsch Tischler und dem Abbruch seiner angefangenen Ausbildung führte. Im Anschluss entwickelte sich unter dem Motto „Was ich schon immer mal fragen wollte“ ein lebhafter und tiefgehender Dialog zwischen dem Profispieler und den gebannt lauschenden Anwesenden.

    Seither waren viele Profispieler beim Meet&Greet zu Gast und auch in diesem Jahr soll die schöne Reihe fortgeführt werden – und zwar schon morgen! Seid dabei, wenn wieder ein Spieler aus seiner Laufbahn erzählt und fragt ihn, was ihr schon immer über ihn oder seine Sicht auf Arminia wissen wolltet! Voraussichtlich wird entweder Johannes Rahn oder Felix Burmeister dabei sein,

    Ort: Presseraum, Westtribüne
    Zeit: Mittwoch, 27. Februar, 18 Uhr

    Der Eintritt ist frei!

  • Angriff von Rechtsaussen – Wie Neonazis den Fußball missbrauchen

    Im Fußball sehen Rechtsextremisten ein Feld, in dem sie ihre menschenverachtenden Ansichten verbreiten und neue Anhänger gewinnen können. Dass sie dabei in einzelnen Fällen besorgniserregende Erfolge verzeichnen können, beweist das Buch des Berliner Journalisten Ronny Blaschke: „Angriff von Rechtsaußen“. Der Autor befasst sich seit Jahren mit dem rechtsextremen Treiben im Fußball und liefert eindringliche Beispiele: In Leipzig unterwandern Neonazis die Fanszene, in Lüdenscheid amtiert ein NPD-Funktionär als Schiedsrichter, in Wetzlar als Jugendtrainer. Neonazis gründen Sportvereine, um Jugendliche an ihre Kameradschaften heranzuführen; sie nutzen Fußballturniere zur Vernetzung und zur Stärkung ihrer Gruppenidentität. Musik, Kleidermarken, Internet sind den Rechtsextremen Medien, über die sie ihre Gesinnung wirksam in den Fanszenen präsentieren und verbreiten. Ronny Blaschke lässt Neonazis und Gegen-Aktivisten zu Wort kommen. Er beschreibt, wie Rechtsextreme das Verständnis von Demokratie und Toleranz im Fußball nachhaltig schädigen. Mit seinem sorgsam recherchierten und spannend verfassten Buch liefert er eine längst fällige Bestandsaufnahme – und ein Plädoyer für eine politische Diskussionskultur im Sport.

    Der Eintritt ist wie immer frei.

     

     

  • Unsere Kurve zu Gast auf spanischem Fankongress

    Am 26. und 27. Januar trafen sich Fanvertreter von über 30 spanischen Fußballvereinen aus verschiedenen Ligen zum ersten spanischen Fankongress. Auf Einladung der ausrichtenden Fanorganisaion FASFE (Federación de Accionistas y Socios de Fútbol Espanol) hielt Jens Wagner vom HSV Supporters Club für Unsere Kurve einen Vortrag über die herausragende kulturelle und soziale Bedeutung des Fußballs in Deutschland. Im Verlauf der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass auch in Spanien das deutsche Fußballmodell mit seinen eingetragenen Vereinen und der 50+1-Regel als vorbildlich angesehen wird.

    Der spanische Fußball befindet sich momentan in der größten Krise seiner Geschichte. Die Profivereine haben unglaubliche 3,5 Milliarden Euro Schulden angehäuft. Allein die Steuerschulden belaufen sich auf 500 Millionen Euro. Die Überschuldung des spanischen Fußballs in diesen existenzbedrohenden Dimensionen begann vor einigen Jahren, als die Clubs per Gesetz gezwungen wurden, die Vereine in Kapitalgesellschaften umzuwandeln. Man hatte gehofft, dass durch diese Strukturänderung ein professionellerer Geist in die Vorstandsetagen der Vereine einziehen würde. Heute weiß man, das Gegenteil ist der Fall. Aufgrund der Strukturreform ging der kontrollierende Einfluss der Vereinsmitgliedschaften gänzlich verloren und das Geld wurde fortan von oft fußballfremden Vorständen mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen. So verwundert es kaum, dass es momentan sowohl von staatlicher- als auch von Fan- und Vereinsseite Bestrebungen gibt, zu dem ursprünglichen, mit Deutschland zu vergleichenden, Vereinsmodell zurückzukehren.

    UK-Vertreter Jens Wagner zog im Anschluss des Kongresses folgendes Resümee:
    „Die Situation in Spanien sollte uns in Deutschland als abschreckendes Beispiel dienen. Wer heutzutage noch ernsthaft über eine Aufweichung oder Abschaffung der 50+1-Regel nachdenkt hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und handelt extrem unprofessionell oder verfolgt höchst eigennützige Ziele ohne sich dabei um das Wohl der Vereine und des deutschen Fußballs auch nur im geringsten zu scheren.“

    Neben Unsere Kurve nahmen auch Vertreter der UEFA, des spanischen Fußballverbandes sowie spanische und europäische Parlamentsvertreter an dem Kongress teil. Die Veranstaltung wurde aus Fördergeldern der Europäischen Union im Rahmen des Projekts „Improving Football Governance through Supporters Involvement and Community Ownership“ finanziert und in Zusammenarbeit mit der britischen Fanorganisation Supporters Direct organisiert.

    Der nächste nationale Kongress findet am 16. Feruar in Lissabon statt. Auch hier wird Unsere Kurve einen Vortrag halten.

  • Spenderversammlung des Fanrechtefonds in Bielefeld

    Verfolgt man die aktuellen Sicherheitsdebatten, bekommt man manchmal den Eindruck, dass Fußballfans für den ein oder anderen Innenminister anscheinend nur potentielle Verbrecher sind.

    Tatsächlich sind aber auch Fans ganz normale Bürger und haben entsprechend Rechte.

    Der spendenfinanzierte Fanrechtefonds dient dem Zweck, genau diese Rechte juristisch gegenüber den Veranstaltern von Fußballspielen sowie gegenüber staatlichen Stellen zu wahren, durchzusetzen und zu stärken. Das gespendete Geld wird dabei eingesetzt, um Grundsatzurteile im Sinne der Fußballfans zu erwirken.

    Es werden dabei ausschließlich Fälle unterstützt, in denen ohne triftigen Grund oder schuldhaftes Verhalten der betroffenen Fans Maßnahmen angewendet werden, die nach aktueller Gesetzeslage nicht zulässig sind. Da einige Maßnahmen im Zusammenhang mit Fußballspielen auf einer reinen Verdachtsgrundlage aufbauen dürfen, ist die Beweisführung oftmals sehr schwierig. Grundsatzurteile sind daher umso wichtiger, damit für jeden Bürger die Rechtssicherheit auch beim Besuch von Fußballspielen erhöht werden kann.

    Auf der Spenderversammlung gewährte Wilko Zicht einen Einblick in die Arbeit der vergangenen zwei Jahre:

    Offene Fälle

    Aktuell offen ist insbesondere noch die Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Bundesgerichts vom 30.10.2009 (siehe auch hier). In diesem hatte der BGH entschieden, dass Stadionverbote auf Verdacht grundsätzlich zulässig sind. In Kürze veröffentlicht das Gericht eine Liste mit den Verfahren, die es 2013 zu entscheiden plant. Der Fanrechtefonds hofft, dass die eigene Verfassungsbeschwerde diesmal darunter sein wird.

    Abgeschlossene Fälle

    Abgeschlossen werden konnten laut Wilko Zicht in den vergangenen Jahren folgende Fälle:

    Abgelehnte Fälle

    Darüber hinaus wurden an den Fanrechtefonds mehrere Fälle herangetragen, die der Kassenrat für nicht geeignet befunden hat, als Musterfall die Rechte von Fußballfans verbessern zu können. Ausdrücklich erwähnt seien dabei die folgenden zwei Fälle:

    Nach dem inhaltlichen Bericht stand auch noch die reguläre Neuwahl des fünfköpfigen Kassenrates auf der Tagesordnung.

    Aus dem bisherigen Kassenrat traten erneut zur Wahl Sig Zelt (Union Berlin), Wilko Zicht (Werder Bremen) und Sebastian Kraus (DSC Arminia Bielefeld, ASC) an. Erstmalig beworben hatten sich Lasse Gutsch (Hannover 96) und Christoph Kügler (1. FC Nürnberg).

    In geheimer Abstimmung durch die anwesenden Spender wurden alle fünf Bewerber für die kommenden zwei Jahre in den Kassenrat gewählt.

    Abschließend erfolgte der gemeinsame Aufruf an die anwesenden Spender, die Augen nach geeigneten Fällen aufzuhalten und den Fanrechtefonds über diese zu informieren. Parallel wird der Fanrechtefonds zukünftig wieder verstärkt selbst potentiell geeignete Fälle suchen.