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Autor: asc2018admin
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Warum der einfache Weg nicht der beste ist
Ohne Zweifel hat der Fußball ein Problem mit gewalttätigen Auseinandersetzungen von Fans. Mit Fangruppen, die nach ihren eigenen Definitionen über Diebstahl, Raub, Vandalismus oder Schlägereien das Ansehen der eigenen Gruppe und des eigenen Vereins zu verbessern glauben. Mit Extremisten, die menschenverachtende Gesinnungen immer wieder in die Kurven zu tragen versuchen. Mit dem illegalen und unkontrollierten Einsatz von Pyrotechnik.
Und genauso ohne Zweifel ist es wichtig, mehr und bessere Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, die diesen Problemen effektiv und nachhaltig entgegenwirken. Allem voran gilt es Unbeteiligte wirksam zu schützen und jedem Fan einen genauso friedlichen wie emotionalen Stadionbesuch zu ermöglichen.
Sowohl das unterzeichnete „Abkommen“ beim Sicherheitsgipfel als auch die von DFB und DFL zum Verlesen vorgesehenen Texte halten wir für ungeeignet, um damit tatsächliche Verbesserungen im Stadion erreichen zu können. Auch für das Verhältnis der Vereine zu ihren eigenen Fans und für den ehrlichen Dialog auf lokaler Ebene halten wir sie für kontraproduktiv, die Gründe hierfür stellen wir im Folgenden genauer dar.
Betonen möchten wir schon an dieser Stelle, dass wir das Vorgehen in Bielefeld – unter anderem mit Gesprächen rund um den Sicherheitsgipfel und eines unter Einbeziehung von Fanvertretern entwickelten eigenen Texts – sehr begrüßen. Der bundesweite Konflikt greift hierdurch deutlich weniger auf die Situation in Bielefeld durch als in anderen Vereinen, sodass das Arbeiten an Problemen vor Ort nicht negativ beeinflusst wird.
Die Idee vom gemeinsamen Konsens bei DFB und DFL
Es ist in der Theorie ein schöner Plan, den Politik, DFB und DFL derzeit verfolgen, um endlich Gewalt aus den Stadien zu verbannen und einen Abschluss in der von den Verbänden beendeten Pyrotechnikdebatte demonstrieren zu können:
Zuerst werden alle Vereine zu einem Sicherheitsgipfel einberufen und unterschreiben dort ohne Mitwirkungs- oder Diskussionsmöglichkeit ein vorbereitetes Abkommen („Wir treten für die Werte des Fußballs ein | Wir verurteilen jede Form von Gewalt | Wir dulden keine Pyrotechnik beim Fußball | Wir bestehen auf die Einhaltung der Regeln | Wir stehen für eine konsequente Sanktionierung ein“), dann verlesen die Kapitäne aller Vereine einen Text über das Stadionmikrofon, wie es „der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zusammen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) beschlossen“ hat.
Der Text, der bereits am vergangenen Wochenende vor den meisten Partien verlesen wurde, lautet folgendermaßen:
„Liebe Fans!
Fußball ist die Leidenschaft, die uns verbindet. Unser gemeinsamer Sport.
Dabei haben wir alle – Spieler, Trainer, Fans, Klubs aber auch Sponsoren und Medien eine Vorbildfunktion. Millionen sehen an jedem Wochenende die Leistungen der Teams und sind fasziniert von der Stimmung in den Stadien.
Dazu gehören Leidenschaft, Emotionen und Stehplätze!
Als Kapitän von (Name des Vereins) spreche ich für meine Mannschaft und unseren Klub: Helft mit, diese Werte, die den Fußball so einzigartig machen, zu erhalten.
Es gibt aber auch Dinge, die in unseren Stadien nichts zu suchen haben. Wir stellen uns klar gegen Rassismus, gegen Diskriminierung, gegen Gewalt und auch gegen Böller, Rauchbomben oder Bengalos.
Unterstützt den Fußball mit fairen und legalen Mitteln, damit helft Ihr uns!
Wir zählen auf Euch!
Vielen Dank!“Damit gibt es dann gleich zwei Konsenserklärungen, mit denen zunächst einmal öffentlichkeitswirksam zur Schau gestellt werden kann, wie einig sich alle Vereine in den Fragen „Gewalt“ und „Pyrotechnik“ sind, um die es aktuell am meisten geht. Zusätzlich sind Rassismus und Diskriminierung in den verlesenen Text mit aufgenommen worden, gegen die schon jahrelang sehr aktiv auch von Fangruppen unterschiedlichster Couleur gearbeitet wird und bei denen bereits Verbesserungen – gerade durch das Einbeziehen von Fans – erreicht werden konnten, wenngleich noch längst nicht davon die Rede sein kann, dass es kein Problem mehr wäre: es muss weiter daran gearbeitet werden, gar keine Frage!
Beim zweiten Hinsehen ist natürlich unschwer erkennbar, dass mit der solidarischen Erklärung auch die Vereine „auf Linie“ gebracht worden sind, die zwischen den Zeilen oder sogar ganz offiziell immer noch erklärten, dass sie sich für ihre eigenen Stadien vorstellen könnten, dass legale Pyroaktionen möglich sein könnten.
Als theoretisches Ergebnis steht damit für DFL und DFB am Ende dieser beiden medienwirksamen Aktionen ein gelungener Abschluss einer unrühmlichen öffentlichen Debatte – ohne dass auch nur ansatzweise der eigene Anteil an der Eskalation hätte beleuchtet werden müssen oder Fans in das Finden der Lösung einbezogen wurden. Dabei geben die Verbände selbst unumwunden zu, dass die eigentliche Arbeit jetzt erst beginnt und nur der Rahmen abgesteckt wurde. In der öffentlichen Darstellung ist es jedoch einfacher, mit Drohkulissen zu arbeiten, insbesondere, wenn das Verständnis für die komplizierten Einzelkonflikte nicht vermittelbar oder gar nicht vorhanden ist.
Wobei man den Verbänden zugestehen muss, im Vergleich zu anderen Stellen moderatere Töne anzuschlagen:
Die Politik nutzt als Damoklesschwert „Stehplatzverbot“, um der dort wahrgenommenen „neuen Dimension der Gewalt“ Einhalt zu gebieten, von Polizeiseite werden kollektive Fanausschlüsse, Zahlungen für Polizeieinsätze oder personalisierte Tickets gefordert, die Verbände selbst setzen eher auf Übertragung der Geldstrafen auf identifizierte Einzeltäter. In dem verlesenen Text stellen sie sich klar gegen die politische Drohung des Stehplatzverbots, halten dem auf sie ausgeübten Druck jedoch insgesamt immer weniger Stand. Mit der öffentlich demonstrierten Einigkeit in den zentralen Problemfeldern kann zumindest etwas mehr Zeit gewonnen werden, um weiter sinnvolle Maßnahmen suchen zu können und das Zepter des Handelns nicht von der Politik aus der Hand genommen zu bekommen.Soweit die Theorie, die auf den politischen und medialen Bühnen vermutlich wirklich beruhigend wirkt, in den Stadien selbst aber eher das Gegenteil erreicht.
Unter Fans bewirkt es im besten Fall ein zustimmendes Nicken, bei den meisten vermutlich rein gar nichts, bei vielen verschärft es jedoch die Ablehnung gegenüber den Verbänden, wobei nun auch die eigenen Vereine und Kapitäne in die Kritik eingeschlossen werden. Und dieses Letztgenannte ist es, was das Vorgehen besonders problematisch macht und in der Praxis spürbar werden wird.
Von der Theorie in die Praxis:
1. Das Unterzeichnen des Konsens
Weiterführende Erläuterungen zum Inhalt findet Ihr hier.
Es bleiben also viele Fragen offen, was genau gemeint ist und wie der gemeinsame Konsens konkret aussieht, wenn man die einzelnen Grundaussagen hinterfragt.
So paradox es ist: Das Unterschreiben der Aussagen als solche wäre nicht halb so problematisch zu werten, wenn der Unterschrift ein reeller Diskurs über Inhalte und Bedeutungen vorausgegangen wäre; wenn mit dem Abkommen auch den Fans hätte erklärt werden können, was die einzelnen Aussagen bedeuten und das Ganze ab sofort tatsächlich mit Leben gefüllt werden könnte. So ist es aber eine halbgare Mischung aus Symbolik, gemeinsamem Konsens und Freifahrtsschein, der einer demokratisch organisierten Solidargemeinschaft unwürdig ist.
2. Das Verlesen der Texte
Weiterführende Erläuterungen zu Vorgehen und Inhalt findet Ihr hier
Es wird durch diese Zwickmühlen – ähnlich wie bei dem Unterzeichnen – kaum einen Verein geben, der von der vorgegebenen Linie abweicht und ein auf seine lokalen Gegebenheiten besser zugeschnittenes Vorgehen wählt.
Dass Arminia Bielefeld genau diesen Weg gehen wird (nach Rücksprachen eine eigene Version zu verlesen), macht damit umso deutlicher, dass es im Verein ein ganz ernstes und bewusstes Interesse am Einbeziehen der Fanbasis gibt, dass der Dialog ernstgenommen wird und auch der Gewalt- und Konfliktforscher Prof. Zick mit seiner Einschätzung während der Podiumsdiskussion richtig lag, dass Arminia eine Ausnahme und ein gutes Beispiel darstellt. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Fans hier einbezogen werden und mitwirken können und danken allen Beteiligten, dass der ehrliche Dialog in Bielefeld möglich ist!
Für die bundesweite Situation ist dies jedoch leider die Ausnahme, sodass wir uns hier mit dem von DFB und DFL beschlossenen Text befassen möchten. Den Inhalt des Textes habt Ihr oben nun schon einmal gelesen und vermutlich keine größeren Bedenken im Hinterkopf, wenn Ihr an die wenigen Zeilen denkt. Es gibt inhaltlich zwei Hauptkritikpunkte:
Zum Einen bezieht sich „wir“ und „uns“ auf stets wechselnde Personengruppen.
Die angesprochenen Fans werden nahezu willkürlich in einem Satz in „wir“ eingeschlossen, während sie schon im nächsten Satz wieder ausgeschlossen sind, sodass zum Ende hin unklar wird, ob Fans in „wir“ ein- oder ausgeschlossen sind. Unklar bleibt auch, wann nur für die eigene Mannschaft und den eigenen Verein und wann für alle Teams und alle Klubs gesprochen wird.Es ist DFB und DFL nicht gelungen, den Kapitänen einen Text an die Hand zu geben, mit dem die Verbindung – die Grundlage der gemeinsamen Anstrengungen mit den Fans werden soll – auch nur ansatzweise transportiert werden kann.
Zum anderen ist es zwar gelungen, alle relevanten Schlagworte in einem kurzen Text unterzubringen, der vor dem Anpfiff nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber gerade durch die Kürze werden Aussagen so rudimentär zusammengefasst, dass z.B. allein Leidenschaft, Emotionen und Stehplätze zu den Werten werden, „die den Fußball so einzigartig machen“. Mindestens für Fans sind aber etliche weitere Werte elementar für den Fußball.
Gerade bei einem so knapp formulierten Text mit so großer Breitenwirkung wäre eine sorgfältigere Wortwahl notwendig gewesen. So erweckt es erneut den Eindruck, dass die einfachsten Grundlagen der Kommunikation mit Fans bei den Verbänden überhaupt nicht angekommen sind.Der Text ist dabei kein Einzelfall – Kommunikation schon lange zentrales Problem
Weiterführende Erläuterungen zur Kommunikations-Historie findet Ihr hier.
Das Interesse an Verbesserungen im Fußballalltag haben alle Beteiligten schon lange gemeinsam. Durch die massiv gestörte Kommunikation und das grundlegend unterschiedliche Verständnis eines funktionierenden Dialogs rücken jedoch zunehmend die gemeinsamen Ziele und das Entwickeln sinnvoller Maßnahmen in den Hintergrund. Es wird eine (Schein-?) Diskussion über Sinn und Gefahr von Stehplätzen in den Vordergrund gerückt, womit dutzende alltägliche Konfliktfelder verdrängt werden. Für diese die Kräfte von Vereinen und Fanbasis zu bündeln und gemeinsam Maßnahmen zu entwickeln, würde deutlich mehr Positives bewirken als die Energie für den Erhalt erwiesenermaßen sicherer Stehränge einsetzen zu müssen.
Dass DFB und DFL unter dem Druck der öffentlichen Aufmerksamkeit und der politischen Fokussierung Signale setzen möchten ist nachvollziehbar und sicherlich auch wichtig. Dies jedoch ohne reelle Rücksichtnahme auf die lokalen Besonderheiten ihrer Mitgliedsvereine zu machen und ihnen kaum zeitliche Möglichkeiten einzuräumen, den Konsens vor Ort im Dialog zu suchen, bevor er verkündet wird, beweist einmal mehr, wie wenig sie die komplexen Problemfelder vor Ort einordnen können. Sofern es Vereinen gelingt, in der knappen Zeit den Dialog zu führen und Ergebnisse zu entwickeln, ermöglichen sie jedoch auch das Verlesen eigener Texte, was positiv anerkannt werden muss.
Was bedeutet dies nun für Bielefeld?
Dass in Bielefeld Gespräche vor und nach dem Sicherheitsgipfel zur gemeinsamen Besprechung möglich waren, hat die Einordnung, wieweit die bundesweiten Probleme auf die Entwicklungen hier bei Arminia Einfluss nehmen, deutlich erleichtert. Dass Thomas Hübener einen im DSC entwickelten Text verlesen kann, trägt darüber hinaus wesentlich dazu bei, dass die Enttäuschung über das Vorgehen von DFB und DFL Arminia als Verein nicht gleichermaßen einschließt.
Es gibt mit der Fan-AG und in den Fanorganisationen selbst sehr gute strukturelle Voraussetzungen für einen funktionierenden Dialog. Dazu kommen etliche sehr gute persönliche Kontakte, die weit über die organisierten Fanstrukturen hinausgehen und Arminias Verantwortlichen „auf kurzem Weg“ regelmäßigen Einblick in die Fans bewegenden Themen und drängenden Faninteressen ermöglichen.
Dass diese Möglichkeiten der Einbeziehung und Berücksichtigung genutzt werden, zeigt der eigene Text genauso wie die Art, mit der Fan- und Mitgliederanliegen im Verein behandelt werden. Je mehr auf die guten Voraussetzungen auch in fan- bzw. mitgliederrelevanten Entscheidungsfindungen zurückgegriffen wird, desto besser kann Konflikten und Missverständnissen vorgebeugt werden. Zudem fördert der regelmäßige Austausch hier in Bielefeld das Verständnis füreinander, womit auch das gegenseitige Vertrauen positiv beeinflusst wird.
Wir haben hier eine Situation, die Potential für sehr gute weitere Schritte bietet und sind zuversichtlich, dass der gesamte Verein hiervon auch in Zukunft profitieren wird. Es ist notwendig, regelmäßig den Impuls neu zu geben und genauso zu hinterfragen, was besser gemacht werden kann und wo sich vielleicht etwas falsch entwickelt. Es bedeutet Arbeit und ständiges Bemühen, das wir sehr gerne einbringen, um Fan- und Mitgliederinteressen in Entscheidungsfindungen eine Chance zu geben. Dass auch im DSC insgesamt die eigene Arbeit an gutem Dialog angenommen und ernstgenommen wird, dass die Verbindung gelebt wird, auf der Verbesserungen aufbauen können, spricht unter anderem aus dem Text, den Thomas Hübener heute abend im Stadion verlesen wird:
Liebe Fans & Mitglieder, liebe Arminen und Unterstützer des DSC,
als Kapitän bin ich stolz auf das, was in der noch jungen Saison
bereits erreicht werden konnte! Besonders das Pokalspiel hat allen, die es
miterlebt haben, gezeigt, welche Leidenschaft uns verbindet, was Fußball in
Bielefeld bedeutet und dass das gemeinsame Ziel Berge versetzen kann.Wir sind an und über unsere Grenzen gegangen und mit einem
fantastischen Sieg, großartigen Emotionen und dem Einzug in die zweite Runde belohnt
worden. Ihr alle habt einen ganz großen Anteil an diesem Erfolg!Unser gemeinsamer Erfolg wurde dabei nicht durch gewalttätige
Auseinandersetzungen, Böller-, Becherwürfe oder ähnliches getrübt – auch hier
sind wir alle zusammen auf dem richtigen Weg! Wir alle möchten diesen Weg
gemeinsam weitergehen und die Saison mit fairen und legalen Mitteln zu einer
erfolgreichen Saison für den Verein werden lassen!Für Arminia, für Bielefeld, für faire und legale Mittel auf dem Platz und allen Tribünen!
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Sportwerbewoche an der Schillerstraße
Arminias Damenabteilung lädt zusammen mit allen anderen Vereinen, die an der Schillerstraße ihr zu Hause gefunden haben, vom 25.8.-2.9. zur Sportwerbewoche ein. Ein buntes Programm ist dabei gemeinsam auf die Beine gestellt worden und gleich zum Auftakt steht ein attraktives Freundschaftsspiel an: Mit Werder Bremen ist eine Mannschaft aus der 2. Bundesliga zu Gast, die Partie wird am Samstag um 17 Uhr angepfiffen und auch rund um den Platz wird viel geboten.
Den Flyer mit allen Terminen findet Ihr hier zum Download. Arminias Spielerinnen freuen sich auf Euren Besuch!
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Interview mit Thomas Hübener jetzt im Archiv zum nachhören
Am gestrigen Dienstag besuchte Mannschaftskapitän Thomas Hübener unseren Livestream: Über 45 Minuten antwortete er auf die Fragen, die Ihr uns über Email und Facebook zugeschickt hattet. Dabei ging es nicht nur um seinen Elfmeter im Pokalspiel oder seine bisherigen Stationen, auch ob er lieber mit Dreier-oder Viererkette spielt, wie er seine Rolle als Kapitän sieht, welche seiner Erwartungen sich in Bielefeld erfüllt haben oder was sich auch ganz anders entwickelt hat als er bei seinem Wechsel gedacht hat wolltet Ihr von ihm wissen.
Das von unserem Livestream-Kommentator Heinz Schindler geführte Interview könnt Ihr hier ab sofort so oft hören wie Ihr möchtet, im Archiv sind außerdem auch die früheren Interviews und Spielübertragungen eingestellt.
Heute abend geht es im Livestream schon weiter, wenn Jörg Winkelmann und Sebastian Kraus live aus Petershagen/Ovenstädt vom Westfalenpokalspiel berichten!
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Infos zum Pokalspiel
Zum morgigen Pokalspiel Arminia Bielefeld gegen SC Paderborn haben wir hier noch einige Infos für Euch:
Gemeinsam in Berlin Arminia sehen
Wer als Armine in Berlin wohnt, zu Besuch in der Bundeshauptstadt ist oder auch aus dem Umland anreisen würde, um das Pokalspiel zusammen mit anderen Arminen sehen zu können, hat am morgigen Sonntag einmal mehr Gelegenheit dazu: Die Arminiafans Berlin konnten im RatPack die Übertragung vereinbaren und laden alle Schwarz-Weiß-Blauen ein, mit ihnen gemeinsam dort das Spiel zu verfolgen. Das RatPack findet Ihr in der Yorckstraße 15, fast gegenüber dem ehemaligen Enzian, in dem die schöne Tradition in Berlin begonnen hat. Auch hier wird das Spiel um 16 Uhr angepfiffen, es werden aber sicherlich viele schon eine Weile früher vor Ort sein.
Livestream
Zwar wird die Partie auch im Pay-TV live übertragen, für alle Arminen, die unterwegs sind oder aus irgendeinem anderen Grund weder im Stadion noch vor dem Fernseher dabeisein können, wird natürlich auch der Livestream übertragen. Ab 15.55 geht es „on Air“ und Ihr werdet wie gewohnt über alles informiert, was auf dem Platz passiert!
Schon vorab zur Info: Auch vom Westfalenpokalspiel in Petershagen/Ovenstädt kann eine Übertragung realisiert werden, sodass Ihr auch am Mittwoch nicht auf den gewohnten Service verzichten müsst.Stadionöffnung schon um 14 Uhr
Da zum Pokalspiel mit großem Andrang auch an den Tageskassen gerechnet wird, wird das Stadion bereits um 14 Uhr statt wie sonst in der 3. Liga 1 ½ Stunden vor Anpfiff geöffnet. Wir empfehlen allen, etwas früher als sonst anzureisen, um Wartezeiten am Einlass und/oder beim Kartenkauf zu vermeiden!
Anfahrtswege
Das frühere Anreisen sollte auch im Hinblick auf zu erwartende Behinderungen auf den Anfahrtswegen berücksichtigt werden. Zwar konnte der Ostwestfalendamm rechtzeitig vor dem Pokalspiel wieder freigegeben werden, da nun allerdings die Abfahrt „Stapenhorststraße“ aus der Anfahrtsrichtung Paderborn gesperrt ist, ist zu erwarten, dass auch viele Paderborner Fans die Umfahrungen nutzen und diese entsprechend gut ausgelastet sind.
Wer mit dem Zug anreist, sollte darüber hinaus einkalkulieren, dass die Bahn wegen Gleis- und Brückenarbeiten bei vielen Regionalzügen mit Verspätungen rechnet. Betroffen sind Verbindungen der Nordwestbahn und der Eurobahn von Bielefeld nach Osnabrück, Paderborn und Münster. Teilweise gibt es einen Ersatzverkehr mit dem Bus. Ab Montagmorgen soll zwar wieder alles planmäßig laufen, was für das Pokalspiel aber dann keine Auswirkungen mehr hat.Vorverkauf
Vor und nach dem Spiel sind verschiedene Karten im Vorverkauf:
An den ASC-Ständen könnt Ihr Eintrittskarten für Hinter den Kulissen und die Fahrt zur Krombacher Brauerei bekommen, außerdem laufen die Anmeldungen für die Busfahrt nach Erfurt, das Meet & Greet und die Besichtigung der Feuerwehr.
Am Stand vom Dachverband sowie im Fanshop könnt Ihr Eintrittskarten für Erfurt, Petershagen/Ovenstädt und die kommenden Heimspiele bekommen. Darüber hinaus wird von Dachverband und Fanbetreuung zum Auswärtsspiel in Erfurt ein Sonderzug sowie zum Westfalenpokalspiel in Petershagen/Ovenstädt eine Busfahrt angeboten werden, für die die Fahrkarten ebenfalls im VVK zu bekommen sind.Im Fanshop ist außerdem noch der Pokalschal in limitierter Auflage zu bekommen, früh da zu sein lohnt sich also auch in dieser Hinsicht!
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Mit dem ASC nach Erfurt
Wenn Ihr Lust habt, Eure Mannschaft auswärts zu unterstützen und das Steigerwaldstadion in Erfurt kennenzulernen, habt Ihr jetzt die Chance dazu! Das YouthClub- und das Ü50-Team organisieren für Euch wieder eine Fahrt in Kooperation mit dem AlmRolli e.V., die am 25. August um 8 Uhr vom Almparkplatz startet.
Wer dabei sein möchte, kann sich am Sonntag beim Pokalspiel gegen Paderborn am ASC-Pavillon anmelden oder uns einfach per E-Mail unter youthclub@arminia-supporters.de schreiben. Wir freuen uns auf Euch!
Wie für die bisherigen Fahrten gelten auch für die Fahrt nach Erfurt die folgenden Fahrpreise:
Für ASC-Mitglieder bis 18 Jahre kostet die Fahrt inkl. Eintrittskarte 15 €,
Nichtmitglieder unter 18 Jahren zahlen 20 € inkl. Eintrittskarte,
alle anderen ASC-Mitglieder zahlen 10 € + Eintrittskarte und
Nichtmitglieder über 18 Jahre zahlen 15 € + Eintrittskarte. -
Livestream-Interview mit Thomas Hübener
Nachdem die Online-Interviewreihe im Juli erfolgreich mit dem Interview des Cheftrainers gestartet ist, möchten wir sie jetzt mit dem Kapitän der Profimannschaft, Thomas Hübener, fortsetzen. Dieser stellt sich am Dienstag, den 21. August 2012 in der Zeit von 18 Uhr bis 18.45 Uhr den Fragen, die wir für Euch stellen wollen. ASC-Livestreamkommentator Heinz Schindler wird dabei durch das Gespräch führen, die Fragen sollen dabei wie schon beim Interview mit Stefan Krämer von Euch kommen.
Ab sofort habt Ihr wieder die Gelegenheit, uns per E-Mail an info@arminia-supporters.de oder über die Facebookseite des ASC die Fragen zuzuschicken, die wir an Thomas Hübener richten sollen. Natürlich wird es auch während des Interviews selbst noch möglich sein weitere Fragen zu schicken. Wir werden sie dann stellen und Ihr hoffentlich viel Spaß mit den Antworten haben.
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Podiumsdiskussion: „Gefahrenzone Stadion? – Fußball und Gewalt“
„Picheln, Pöbeln, Prügeln!“ – so titulierte vor einigen Jahren eine WDR-Reportage das Verhalten Bielefelder Fans beim Auswärtsspiel in Duisburg. Derzeitige öffentliche Debatten um „Fangewalt“ knüpfen an dieses inszenierte Bild an, um der Fan- und insbesondere Ultrakultur Gewaltpotential zuzuschreiben. Gleichwohl ist dieses Bild auch nicht ohne jegliche Grundlage, wie die jüngste Gewalttat gegen die Bremer Fans in Bielefeld gezeigt hat. Zudem steht der Einsatz von Pyrotechnik besonders im Fokus von Politik, Verbänden und Vereinen.
Nach dem „Sicherheitsgipfel“ vom 17.Juli in Berlin hat die Diskussion wieder neuen Nährstoff erhalten. Vertreter von Politik und Verbänden sehen einen „Handlungszwang“ und die Notwendigkeit verschärfter Sicherheits- und Repressionsmaßnahmen, Fan-Vertreter befürchten hingegen das sukzessive Verschwinden der traditionellen Fankultur.
Am Donnerstag den 16. August präsentiert die Fan-AG und damit auch das Fan-Projekt zum Thema „Gefahrenzone Stadion? – Fußball und Gewalt“ einen Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion. Nach dem Inputreferat von Prof. Andreas Zick und Martin Winands (Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld) diskutieren der Fanforscher Jonas Gabler, der Bielefelder Polizeieinsatzleiter Dirk Butenuth, Michael Gabriel von der Koordinationsstelle der Fanprojekte, Sascha Zufacher als Mitglied der Bielefelder Ultraszene und DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig die Frage, ob der Fußball ein Gewaltproblem hat und welche Reaktionen, Diskussionen und Konzepte fortan angebracht sind.
Diese Veranstaltung stellt den Auftakt zu einer Reihe von Lesungen, Vorträgen, Film- und Diskussionsabenden dar, die die Fan-AG mit Unterstützung des DSC Arminia plant und durchführen möchte. Statt über Fans und übereinander zu diskutieren, soll so allen Arminiafans ein Forum eröffnet werden, in dem Interessierte an Diskussionen teilnehmen und eigene Standpunkte wie Erfahrungen einbringen können.
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10. Jahreshauptversammlung hat Vorstand gewählt
In der Abteilungsversammlung, die einmal mehr unter Leitung von Hans-Jürgen Laufer einen professionellen und trotzdem humorvollen Rahmen hatte, nahm besonders der Bericht des Abteilungsleiters viel Raum ein, da aus allen 13 Teams Neuerungen zu berichten waren. Zur Versammlung waren knapp 50 Mitglieder und Gäste, darunter auch vier Ehrenratsmitglieder, anwesend, was im Vergleich zur Januarversammlung beinahe doppelt soviele Anwesende bedeutet.
Unter anderem die in der vergangenen Saison begonnenen Kooperationen zwischen Nachwuchsleistungszentrum, Behindertenbetreuung und Integra, das neu eingerichtete Audioteam, das den Livestreamhörern zukünftig Interviews, Berichte rund um Arminia und zusätzliche Infos aus dem Verein bieten wird, oder auch die Spenden an Billardabteilung und NLZ zum Ende der Saison waren erfreuliche Nachrichten.
Dass auch am ASC die vergangenen Jahre nicht spurlos vorbeigegangen sind, machte sich sowohl an Mitgliederzahlen als auch im Aktivenkreis bemerkbar. Umso mehr freut es uns, dass weiterhin mehr als 3.800 Mitglieder und über 30 Aktive die Abteilung unterstützen und mit ihrem Einsatz beleben. Ohne sie wäre ein so vielfältiges Angebot niemals möglich! Ein besonderer Dank ging auch an die Botschafter des Bundesweiten Netzwerks, die mit viel ehrenamtlichen Engagement und Einsatz für einen deutlich besseren Zusammenhalt der Arminen auch in Regionen weit ab von Bielefeld sorgen. Im Zusammenhang mit dem Bundesweiten Netzwerk wurde zudem über die neue Mitfahrzentrale berichtet, die unabhängig des Wohnortes Fahrgemeinschaften leichter finden lässt. Falls auch Ihr zum ein oder anderen Spiel freie Plätze habt oder sucht und das Forum bisher nicht kennt, könnt Ihr hier Mitfahrer finden.
Überhaupt konnte das Online-Angebot in der vergangenen Saison deutlich ausgeweitet werden, der am meisten genutzte Service ist dabei mit Sicherheit der Livestream von den Auswärtsspielen der Schwarz-Weiß-Blauen, aber auch Newsletter, Twitter und Facebookseite des ASC sowie die erwähnte Mitfahrzentrale stellen attraktive Erweiterungen dar. Für den Livestream wurden gerade erst in den vergangenen Tagen 2 neue Laptops von Mitgliedern gespendet, nachdem unser „Basisgerät“ in der Sommerpause leider gestohlen wurde. Hierfür auch an dieser Stelle nochmal unser ganz besonderer Dank den Spendern!
Aus den Teams YouthClub und Ü50 konnte über eine konstant hohe Veranstaltungszahl mit Meet & Greet, Skatturnier oder auch die neu angebotenen Besichtigungen von Bielefelder Unternehmen berichtet werden, die Zahl der Auswärtsfahrten, die in Kooperation mit dem Rolli e.V. durchgeführt werden, konnte trotz der mitunter weiter entfernten Stadien beibehalten werden und mit Babelsberg war sogar eine Übernachtungsfahrt „ausgebucht“.
Nach finanziell sehr schwierigen Jahren 2010 und 2011 hat sich ein ausgeprägtes Kostenbewußtsein in allen Teams gefestigt, was besonders am Ende des Geschäftsjahres deutlich wurde, als trotz aller genannten Aktivitäten das Budget Raum für Spenden in andere DSC-Bereiche möglich waren. Mit 3.000 € konnte die Billardabteilung unterstützt werden, mit 1.500 € das Nachwuchsleistungszentrum bzw. die Jugendabteilung. Zum A-Jugendfinale konnten darüber hinaus Verpflegungsstände organisiert werden, die zusätzliche Gelder für die Nachwuchsarbeit verfügbar machten. Besonders gefreut hat uns bei diesen Spielen, dass die Stände nicht auf den ASC beschränkt waren, sondern in Kooperation mit dem Dachverband organisiert werden konnten.
Auch wenn all dies schon sehr ausführlich wirken mag, ist es nur ein Bruchteil des gesamten Berichts. Sobald das Protokoll der JHV erstellt und online ist, wird er auch im Ganzen nachzulesen sein.
Im Anschluss an die Berichte und die Aussprache wurde der bisherige Vorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr einstimmig entlastet. Ein besonderer Dank galt Frank Höveler, der nach zwei Jahren als Kassenwart aus dem Vorstand ausschied und nun als Rechnungsprüfer kandidierte.
Nach einer kurzen Pause folgte dann die Neuwahl der Abteilungsleitung, zu der mit Thomas Uellendahl ein neuer Kandidat und mit Ditta Sokolowsky, Ulrike Polenz, Sebastian Kraus und Jörg Winkelmann vier bisherige Vorstandsmitglieder zur Wahl standen. Einstimmig wurde jeweils das Wahlverfahren „en bloc“ und „offen“ bestimmt, ebenso wie der Vorstand daraufhin einstimmig gewählt wurde. Wir gratulieren dem neuen Abteilungsvorstand zur Wahl und wünschen ihm viel Energie, gute Entscheidungen und ein glückliches Händchen in den kommenden zwei Jahren!
Mit Peter Brill und Frank Höveler wurde anschließend ein neues Rechnungsprüferteam gewählt, wobei die Abteilungsversammlung vor der Wahl über die Besonderheit informiert war, dass sich Frank Hövelers Funktionen durch den direkten Wechsel vom Kassenwart zum Rechnungsprüfer im Monat Juli überschneiden würden. Peter Brill hat daher versichert, dass er auf diesen Zeitraum sein besonderes Augenmerk legen werde und die Versammlung sicher sein könne, dass er weder im Juli noch in anderen Zeiträumen Unregelmäßigkeiten akzeptieren werde.
Wir gratulieren auch Peter Brill und Frank Höveler zur Wahl und freuen uns, dass sie als Rechnungsprüfer die kommenden zwei Jahre aktive Kontrolle üben werden!Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde eine Anfrage gestellt, ob jemand der Anwesenden für Heimspielwochenenden eine einfache private Unterkunft wüsste, die über ein Zimmer und Duschmöglichkeit verfügt. Ideen wurden geäußert, unter anderem, dass die Mitfahrzentrale um ein dementsprechendes Unterforum ergänzt werden könne. Dies soll in den kommenden Tagen umgesetzt werden – sollten hier aber bereits Unterkunftsmöglichkeiten für zwei auswärtige Arminen angeboten werden können, schreibt diese doch an fans@arminia-supporters.de , wir leiten sie dann entsprechend weiter.
Anschließend entstand ein kurzer Austausch über die Gesamtsituation: Die Ruhe im Verein wird allgemein als sehr wohltuend empfunden, dass trotzdem eine Menge bewegt wird, zeige sich nicht zuletzt in Versammlungen wie dieser. Wichtig ist ohne Zweifel, dass sich die Punktausbeute der Profimannschaft „in die richtige Richtung“ entwickelt, da hiervon alles weitere zwangsläufig abhängig ist.
Abschließend bedankten sich Hans-Jürgen Laufer und Jörg Winkelmann gemeinsam bei allen Mitgliedern für das zahlreiche Erscheinen, das entgegengebrachte Vertrauen und die regelmäßige Unterstützung, ohne die die Abteilung all das nicht leisten könne. Sie wünschten den Anwesenden eine gute Heimfahrt und luden alle, die noch in kleinen Runden weiterdiskutieren wollten, ein, auch nach dem Ende der Versammlung noch ein wenig zu bleiben.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung und die darauffolgenden kleineren Gesprächsrunden fand bereits die erste (kurze) Sitzung des neuen Vorstands statt, bei der vor allem die Zuständigkeiten besprochen wurden. Die Ämter wurden hierbei wie folgt besetzt:
Abteilungsleiter: Jörg Winkelmann
stellvertretender Abteilungsleiter: Ulrike Polenz
Kassenwart: Thomas Uellendahl
Beisitzer: Ditta Sokolowsky
Beisitzer: Sebastian KrausDie Kassenübergabe wird in den nächsten Tagen stattfinden, die bisher schon von den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern wahrgenommenen Aufgaben werden wie gehabt fortgeführt werden.
Der neue und alte Abteilungsleiter Jörg Winkelmann war mit der Versammlung rundum zufrieden: „Wir freuen uns über das Vertrauen der ASC-Mitglieder und auf die kommenden zwei Jahre, in denen wir uns nach Kräften bemühen werden, die Abteilung weiterzuentwickeln sowie bewährte Aktivitäten fortzuführen. Für Anregungen, Unterstützung und Kritik sind wir jederzeit dankbar!“ -
ASC-JHV: Fünf Kandidaten für den Abteilungsvorstand
Frist- und formgerecht sind bis zum 17. Juli insgesamt fünf Kandidaturen für den Abteilungsvorstand eingegangen. Alle Kandidaten erfüllen zudem die satzungsgemäßen Voraussetzungen, sodass nach Rücksprache mit dem Ehrenrat folgende ASC-Mitglieder am kommenden Dienstag zur Wahl stehen werden (in alphabetischer Reihenfolge):
Sebastian Kraus
Sebastian ist seit 2005 Mitglied im ASC und seit Januar 2012 im ASC-Vorstand aktiv. Seine wesentlichen Schwerpunkte liegen im Bereich des Livestreams und der Faninteressenvertretung. Den ASC vertritt er in der Fan-AG sowie im Fanrechtefonds und bei Unsere Kurve.
„Im Abteilungsvorstand möchte ich auch weiterhin Verantwortung übernehmen, damit der ASC wie bisher mit ehrenamtlicher Power den DSC und seine Abteilungen – auch in schwierigen Zeiten – unterstützt und gleichzeitig die Tradition und Seele des Vereins erhält. Auch in der dritten Liga wird der ASC erstklassig bleiben, wenn wir zusammen anpacken und uns nicht beirren lassen.“Ihr habt noch Fragen an Sebastian? Dann schickt diese an kraus@arminia-supporters.de
Ulrike Polenz
Ulrike ist seit 2003 Mitglied im ASC und arbeitet seit der JHV 2010 im ASC-Vorstand mit. Ihre wesentlichen Schwerpunkte sind die Faninteressenvertretung in Fan-AG, Unsere Kurve und auf europäischer Ebene sowie die Koordination und Betreuung der Internetangebote des ASC.
„Ich bin überzeugt davon, dass der ASC seinen Teil dazu beitragen kann und muss, damit Arminia wieder eine bessere Perspektive bekommt und dass vor allem Mitglieder mit ihren Interessen im DSC ein offenes Ohr finden. Dabei möchte ich gerne mithelfen und zur Zeit habe ich das Gefühl, dass ich für Euch und den ASC im Vorstand etwas sinnvolles bewegen kann. Es würde mich freuen, wenn Ihr mir für zwei weitere Jahre Euer Vertrauen gebt, den ASC in Eurem Sinne zu vertreten!“Ihr habt noch Fragen an Ulrike? Dann schickt diese an polenz@arminia-supporters.de
Ditta Sokolowsky
Ditta ist seit 2004 Mitglied im ASC und seit Mai 2011 im ASC-Vorstand aktiv. Ihre wesentlichen Schwerpunkte sind die Planung und Koordination von ASC-Veranstaltungen sowie der Bereich Fanartikel, Flyer und Plakate.
„Gerade in schwierigen Zeiten braucht der Verein meiner Ansicht nach eine starke und kreative Mitgliedervertretung, damit die Mitgliedschaft im Verein attraktiv bleibt und die Belange der Mitglieder weiterhin Beachtung finden. In den vergangenen Jahrn hat der ASC in dieser Hinsicht schon einiges erreicht und ich würde gerne durch meine Arbeit im Abteilungsvorstand weiterhin dabei helfen. Daher stelle ich mich erneut zur Wahl und freue mich, wenn die Abteilungsmitglieder mir ihr Vertrauen aussprechen.“Ihr habt noch Fragen an Ditta? Dann schickt diese an sokolowsky@arminia-supporters.de
Thomas Uellendahl
Thomas ist seit 2007 Mitglied im ASC und seit 2011 in der Teamleitung „YouthClub“ aktiv. Seine wesentlichen Schwerpunkte sind im YouthClub die Planung, Koordination und Betreuung, zudem ist er regelmäßig als Ansprechpartner an den ASC-Ständen im Stadion für Euch da.
„Ich kandidiere für den ASC Abteilungsvorstand, weil das Ehrenamt im DSC und seinen Abteilungen ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens ist. Ich glaube das ich durch meine Mitarbeit im ASC Abteilungsvorstand dazu beitragen kann, dass sich der ASC und somit auch der Gesamtverein positiv weiter entwickelt.“Ihr habt noch Fragen an Thomas? Dann schickt diese an uellendahl@arminia-supporters.de
Jörg Winkelmann
Jörg („Benno“) ist seit 2003 Mitglied im ASC und seit 2009 im Vorstand des ASC. Seine wesentlichen Schwerpunkte sind das Fanmobil und die Koordination der Behindertenbetreuung, inklusive des Livestream, er vertritt den ASC unter anderem in der Fan-AG, der BBAG und den Abteilungsleitersitzungen.
„Der ASC ist stets darauf bedacht die Interessen seiner Mitglieder im Verein zu vertreten. Durch die Beteiligung des ASC in der Satzungskommission ist es uns gelungen auch an entscheidenden Stellen die Interessen der Mitglieder einzubringen. Trotzdem gibt es noch eine Menge zu tun und hierbei möchte ich tatkräftig mithelfen, in dem ich mich für eine weitere Wahlperiode zur Wahl stelle. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Ihr mir für weitere 2 Jahre das Vertrauen schenken würdet.“Ihr habt noch Fragen an Benno? Dann schickt diese an winkelmann@arminia-supporters.de
Nicht für den Vorstand sondern nun für das Amt des Rechnungsprüfers kandidieren wird Frank Höveler, der seit der JHV 2011 als Kassenwart im ASC-Vorstand aktiv ist und sich sehr für die Belange der Ü50-Mitglieder engagiert:
„Falls ihr euch fragt, wieso ich nicht mehr kandidiere, möchte ich gerne antworten. Es gibt mehr zutun im ASC als Vorstandsarbeit. Als Teamleiter der Ü50 möchte ich mich mehr für die Weiterentwicklung des Teams und der Mitgliedergewinnung einsetzen. Heißt, es gibt viele Menschen über 50, die die Ü50 und unsere Aktivitäten gar nicht kennen. Dieses vorhandene Potenzial ist für den ASC wichtig. Denn in der Ü50 ist das Mitglied nicht nur eine Nummer, es ist ein Mensch. Außerdem möchte ich wieder näher am Mitglied sein. Ich werde weiterhin für alle, die mich ansprechen da sein und Lob und Kritik weitergeben. Evtl. bis in 2 Jahren, dann werde ich mich wieder zur Wahl stellen, sofern die Ü50 es erlaubt. Diesmal stelle ich mich als Rechnungsprüfer zur Wahl.“Die Jahreshauptversammlung beginnt am 31. Juli um 19 Uhr im Presseraum, der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Wichtig wäre, dass Ihr Euren Mitgliedsausweis dabei habt und für alle Fälle kann ein Stift nicht schaden.
Die vorläufige Tagesordnung findet Ihr hier. Da keine Änderungsanträge zur Tagesordnung eingegangen sind, wird dies auch die Tagesordnung für die Versammlung sein. Solltet Ihr Fragen an den gesamten Vorstand haben, könnt Ihr uns jederzeit unter vorstand@arminia-supporters.de erreichen.
Wir hoffen, dass viele von Euch an der Versammlung teilnehmen – die Jahresberichte haben uns schon beim Erstellen viel Freude gemacht, was in den letzten Jahren nicht immer der Fall war. Von daher freuen wir uns, Euch in der JHV auch einmal wieder positivere Zahlen und Berichte präsentieren zu können!
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Auswärtsfahrt nach Dortmund
Wir treffen uns am Samstag um 9.30 Uhr am Alm-Parkplatz. Um 10 Uhr startet dann unsere Fahrt nach Dortmund.
Wer dabei sein möchte, kann sich am Mittwoch beim Testspiel gegen Valencia am ASC-Pavillon oder ganz einfach per Mail unter youthclub@arminia-supporters.de anmelden. Hierfür könnt Ihr auch unseren Anmeldebogen nutzen, den Ihr hier findet.Wir freuen uns auf Euch!
Hier noch einmal die Fahrtkosten in der Übersicht:
Für ASC-Mitglieder bis 18 Jahre kostet die Fahrt inkl. Eintrittskarte 15 €
Nichtmitglieder unter 18 Jahre zahlen 20 € inkl. Eintrittskarte
Alle anderen ASC-Mitglieder zahlen 10 € + Eintrittskarte und
Nichtmitglieder über 18 Jahre zahlen 15 € + Eintrittskarte