Kategorie: 2009

  • Erstes Fan AG-Treffen nach den Neuwahlen

    Zunächst galt es jedoch, die Fehler der Vergangenheit anzusprechen und die grundsätzliche Ausrichtung für die Zukunft festzulegen. Dabei spielt naturgemäß ein fester Ansprechpartner im Präsidium eine wichtige Rolle, da nur auf diesem Weg effektiv an Verbesserungen gearbeitet werden kann.
    Ab sofort sehen sich sowohl Andreas Mamerow als auch Frank Kottmann besonders für die Fan- und Mitgliederbelange zuständig. Einer der Bestandteile dieser Zuständigkeit wird eine ständige Präsenz bei Fan AG-Treffen sein, wodurch ein zielführenderes Arbeiten und schnelleres Finden von Lösungen und Ergebnissen gewährleistet werden soll. Darüber hinaus sollen Fans und Mitglieder zukünftig stärker in entscheidungsfindende Prozesse eingebunden werden.
    Dies ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung, den wir sehr begrüßen!

    Das Ziel der Fan AG ist nach wie vor, fanrelevante Probleme gemeinsam und konstruktiv zu lösen. Somit wurden Andreas Mamerow in der Folge die wichtigsten in den vergangenen 1,5 Jahren angegangenen Problemfelder dargestellt, inklusive des aktuellen Status. Diese momentan „in Arbeit“ befindlichen Themen stellen sich folgendermaßen zusammen:
    Sektorentrennung Süd – West
    Verpflegungspreise im Stadion
    Stehplatzbereich: Wie können mehr Stehplätze geschaffen werden?
    Ausbau des Rollstuhl- und Behindertenbereichs
    Ticketpreise/Ermäßigungen/Preisgestaltung
    Ordnerschulung
    Logokonzept/CI

    In einigen Bereichen hat es bereits erkennbare Verbesserungen durch das bisherige Engagement gegeben (z.B. in Bezug auf die Ticketpreise, Angleichung „Ost“ an „West“, Familienbereich auf der Osttribüne, etc.), allerdings sind auch einige Themen immer wieder intensiv diskutiert worden, ohne dass eine finale Entscheidung getroffen wurde.
    Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich die langwierige „Vorarbeit“ schon in den nächsten Wochen bezahlt macht und mit dem neuen Präsidium nun auch in jenen Bereichen Verbesserungen erreicht werden können.

    Wir setzen dabei auf eine vertrauensvolle und aufgeschlossene Zusammenarbeit aller Beteiligten, um gemeinsam zum Nutzen von Mitgliedern, Fans und Verein die Verhältnisse in und um den DSC zu optimieren.

     

  • ASC unterstützt Krebslauf und erhält prominenten Besuch beim Beachsoccer

    Bereits zum zweiten mal nach 2008 spendete der Arminia Supporter Club anlässlich des 4. Spendenlauf für Krebsbetroffene an der SchücoArena am 21 Juni dem Ausrichter Viktoria e.V. 500 EUR für dessen Arbeit. Die Vereinigung von Selbsthilfe und Sportgruppen nach Krebs, organisiert diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Städtischen Kliniken Bielefeld und dem  TSVE 1890 Bielefeld. Der Erlös des Spendenlaufes kommt ausschließlich von Krebs Betroffenen zugute. Davon werden z.B. Gesprächstherapien für Kinder, deren Eltern schwer erkrankt sind, finanziert. Das Foto zeigt von links nach rechts: Hans-Jürgen Laufer (ASC), Moderator Björn Sassenroth, Karin Schewe (Viktoria e.V.) und Elke Albrecht (ASC).

    Ebenfalls nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2008 fand am letzten Sonntag das 2.Beachsoccerturnier des ASC speziell für die Jugendlichen des ASC Youth Club statt. Dabei bekamen die Jugendlichen im Alter von 14-18 Jahren  prominenten Besuch: kein geringer als Ex-Profi Ansgar Brinkmann besuchte die jungen Kicker und fachsimpelte nachdem Turnier bei einem leckeren Grillen am Beachsoccerfeld des Obersee über seine Dribblings, verrückte Spiele und die vermeintliche „Einfachheit“ des Fußballs. Weitere Bilder hierzu in der Bildergalerie.

    Weitere Mitgliederveranstaltungen für jung und alt sind bereits wieder geplant – näheres dazu in Kürze in unserem Terminkalender.

  • Fußballfans und Polizei – Abbau der Feindbilder

    Grundvoraussetzung für diesen konstruktiven Verlauf der Tagung war das Ernstnehmen der Kritiken und der echte Wille zur Verbesserung, sodass in Karlsruhe ein erster, ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan werden konnte, dem zukünftig noch viele weitere folgen müssen.

    Am Freitag konnte zunächst im Plenum Kritik geäußert werden, die für die drei samstäglichen Arbeitsgruppen (Zukunftswerkstatt I, II und III) als Grundlage für die gemeinsame Entwicklung von Lösungsstrategien diente. Diese stellen wir euch unten im Einzelnen vor, eine ausführliche Analyse des Wochenendes werden wir zudem veröffentlichen, sobald uns die Ausarbeitungen der Organisatoren zur Verfügung stehen.

    Auffällig war, dass in den beiden deutschen Zukunftswerkstätten viele ähnliche Ergebnisse erarbeitet worden sind, während die Ergebnisse der französichen Werkstatt zeigten, dass der Weg der Annäherung in Frankreich noch bedeutend länger und schwieriger sein wird.

    Die Vertreter von „Unsere Kurve“ (Andreas Birnmeyer, HSV Supporters Club; Markus Bliemetsrieder und Ulrike Polenz, ASC) waren unisono von der Offenheit und Ehrlichkeit innerhalb der Diskussionen positiv überrascht und sahen nicht zuletzt hierdurch ihre Erwartungen bei weitem übertroffen.

    Stimmen aus Karlsruhe:
     
    Markus Bliemetsrieder: „Die Veranstaltung gewährte tiefe Einblicke in die Polizeiarbeit und half zu verstehen, wie komplex der gesamte Polizeiapparat in koordinativer Art und Weise an einem Bundesligaspieltag zusammenarbeiten muss. Neue Entfaltungsmöglichkeiten und Freiräume für Fans wurden angesprochen und stießen in der Diskussion auf konstruktiven und fruchtbaren Boden. Es existierte zu keiner Zeit eine Abwehrhaltung von Seiten der Polizei, sondern immer das Bestreben, an konkreten Konsens- und Lösungsmodellen mitzuarbeiten. Ein zarter Setzling ist gesetzt, aus dem nach und nach ein stabiler Baum entstehen muss. Dies gilt es mittel- und langfristig in gegenseitigem Einvernehmen umzusetzen“.

    Andreas Birnmeyer: „Es ging eben nicht darum, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, sondern realisierbare Lösungswege gemeinsam zu entwickeln, sich abseits von Spielen kennenzulernen und die Sorgen und Nöte der jeweils anderen Seite ernst zu nehmen. Dies ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen und es gilt nun, die gemeinsam erarbeiteten Vorschläge zu verwirklichen und somit der Tagung Nachhaltigkeit zu verleihen.“

    Ulrike Polenz: „Wir „jammern“ in Deutschland auf hohem Niveau. Fans anderer europäischer Länder wären froh, wenn sie deutsche Verhältnisse hätten. Das darf jedoch von Niemandem als ausreichend angesehen werden, sondern vielmehr als gute Ausgangssituation, um bestehende Mängel und Probleme zu beseitigen. Ein konstruktiver Anfang wurde hierzu in Karlsruhe geschaffen. Nun gilt es, die dort erarbeiteten Ergebnisse auf allen Ebenen in den Alltag einfließen zu lassen.“

    Weitere Eindrücke von der Tagung geben die Fotos in unserer Galerie wieder.

  • Radio Bielefeld – Spiele

    Außerdem hat die Mannschaft „Little Ponies“ um die Youth Club Leiterin Julia Paetzmann an den Wettkämpfen teilgenommen.
    Insgesamt maßen sich 16 Mannschaften zu je acht TeilnehmerInnen zu Lande und zu Wasser in lustigen und spannenden Wettbewerben, um am Ende entweder den Vereins- oder den Generationenpokal inklusive 500 EUR zu gewinnen. Mit Teamgeist und Spaß an Spiel & Aktion meisterten die zwölf Finalmannschaften am Sonntag ein sehr wechselhaftes Wetter – genauso wie die zahlreichen HelferInnen.
    Die „Little Ponies“ verpassten das Siegertreppchen mit ihrem stolzen vierten Platz zwar nur ganz knapp, aber auch sie gingen nicht leer aus und erhielten einen Familiengutschein für das Ishara. Durch die aktive Unterstützung der Teamer des Youth Clubs konnte eine Spende an den Selben in Höhe von 200 EUR verbucht werden.

    Bilder findet ihr in unserer Fotogalerie.

  • Deutsch-französische Werkstatt der Daniel- Nivel- Stiftung in Karlsruhe: „Fußballfans und Polizei – Abbau der Feindbilder“

    Aus beiden Ländern waren sowohl Fanvertreter als auch erstaunlich viele hochrangige Polizeibeamte vor Ort, unter anderem von der Bundespolizei, der ZIS oder auch den Länderdirektionen. Bereits durch die personelle Besetzung wurde deutlich, dass an diesem Wochenende ein echter Dialog gesucht werden sollte, der alternative Vorgehens- und Verhaltensweisen zur Verbesserung der derzeitigen Situation aufzeigt.

    Dies war auch der wesentliche Grund dafür, den Termin trotz der aktuellen vereinsinternen Probleme wahrzunehmen. Denn auch nach der JHV wird es im Fußballalltag Situationen geben, in denen die an diesem Wochenende entwickelten Strategien und Forderungen unseren Mitgliedern und allen (Arminia-) Fans den Besuch der Spiele erleichtern und angenehmer gestalten. Angefangen beim Toilettenbesuch im Auswärtsbahnhof über mehr und unkompliziert erlaubte Fanutensilien bis hin zum (Erklären von) willkürlich erscheinendem Vorgehen der Polizei wollte der ASC die Möglichkeit nicht ungenutzt lassen, die Mitgliederinteressen auch in dieser wichtigen Zukunftswerkstatt zu vertreten.

    Nachdem am Freitag sowohl Fans als auch Polizisten ihre Einschätzung der Hauptursachen vorgetragen hatten, wurde zum Einen klar, dass die Kritikpunkte sich sehr ähneln, zum Anderen aber auch, dass Frankreich in der Umsetzung kommunikativer und differenzierend regulierender Strategien vor bedeutend weitreichenderen und schwierigeren Reformen steht.

    Da die unterschiedlichen Ausgangspositionen keine Ausarbeitung länderübergreifender Ziele sinnvoll erscheinen lies, wurde die eigentliche Auseinandersetzung mit Problemen, Ideen, Zielen und Forderungen in zwei deutschen und einer französischen Zukunftswerkstatt geführt.

    Besonders erstaunlich war hierbei, wie schnell sich im Laufe des Samstags Einschätzung und Ansprache des Gegenübers veränderte. War zu Beginn sehr deutlich die übliche Rollenverteilung zu spüren, sprachen aus den Äußerungen wenige Stunden später Respekt und ein Betrachten auf Augenhöhe.

    Nicht nur die persönliche Erkenntnis, dass ein konstruktiver Dialog ehrlich gewünscht und geführt werden konnte, Verständnis für die Fanseite aufgebracht wurde und auch Fehler offen eingestanden wurden war entscheidend für die positive Resonanz am Ende des Workshops. Besonders die gemeinsam gefundenen Zielformulierungen mit konkreten Forderungen und Konzepten geben berechtigten Anlass zu hoffen, dass dem guten Beginn weitere Maßnahmen auch im (Bundesliga-) Alltag folgen werden.

    Defensivere Polizeitaktiken wurden ebenso auf die Maßnahmenliste gesetzt wie verstärkte Selbstverantwortung und Selbstregulierung der Fanblöcke – wodurch das Eingreifen der Polizeikräfte nach Möglichkeit gar nicht mehr notwendig wird.

    Einige veröffentlichte Presseberichte sind bereits im Internet verfügbar, aus Zeitgründen (die JHV hat zunächst oberste Priorität) können wir die Ergebnisse im Einzelnen leider erst am Mittwoch vorstellen.

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  • Gemeinsame Erklärung

    Der ASC hat seine Wahlempfehlung für die zum damaligen Zeitpunkt (17.06.) einzigen Kandidaten mit der Absicht ausgegeben, bei einer Nichtwahl die Situation einer Führungslosigkeit oder zumindest nur schwach legitimierten Vereinsführung zu verhindern.

    Bis zur tatsächlichen Präsentation der alternativen Kandidaten seitens der Kritischen Arminen am 19.06. konnte der ASC entsprechend nicht von einer gesicherten Kandidatur der KA ausgehen. Aufgrund der nun neu eingetretenen Sachlage begrüßt der ASC ausdrücklich die Tatsache, dass es im Sinne der demokratischen Mitgliederrechte nunmehr auch eine Wahlalternative gibt.

    Der Arminia Supporters Club möchte darauf hinweisen, dass Aussagen in einem Zeitungsinterview mit der NW missverständlich interpretiert worden sind. Dem ASC liegt es fern, seinen Mitgliedern vorzuschreiben, wen sie zu wählen haben. Vielmehr werden alle Mitglieder aufgefordert, sich ein eigenständiges und unabhängiges Bild von den jeweiligen Kandidaten zu machen.

    Sowohl der ASC als auch die KA halten es für wünschenswert, wenn noch vor der Jahreshauptversammlung ein gemeinsamer Kandidaten-Vorschlag für das Präsidium sowie das Amt des Präsidenten erarbeitet würde. Ansonsten respektieren der ASC und die Kritischen Arminen selbstverständlich die demokratische Willensentscheidung der Mitglieder auf der JHV.

    Desweiteren hat der ASC in den letzten Stunden zahlreiche Emails mit zum Teil beleidigenden Inhalten oder gar Drohungen bekommen. Dieses kann und sollte nicht der Umgang unter Arminen sein!

    Weiterhin betonen Kritischen Arminen und der ASC ihre insgesamt gute Zusammenarbeit, insbesondere bei der Erarbeitung der verbesserten Satzung, und wollen diese auch in Zukunft vertrauensvoll und kooperativ fortsetzen.

     

    Abteilungsvorstand ASC
    Kritische Arminen

     
     

  • Überarbeitete, mitgliederfreundliche Satzung!

    In nur drei Tagen ist es kritischen Arminen und ASC dabei gelungen, wesentliche Änderungen einzubringen, die aus dem bisherigen Kommissionskompromiss eine rundum stimmige Satzung werden ließen, die wir nun aus vollster Überzeugung in allen Punkten begrüßen.

    Andreas Mamerow (Vizepräsident) und Wolfgang Lohmeier (Verwaltungsratsvorsitzender) hatten am Montag Abend das Angebot ausgesprochen, dass kritische Arminen und ASC die Satzung weiterentwickeln, bemängelte Passagen verbessern und dass abschließend in einer gemeinsamen Erörterung über das weitere Vorgehen beraten werden solle.

    Es folgten drei arbeitsintensive Tage, bevor am Donnerstag die überarbeitete Version als die favorisierte Satzungsänderung verabschiedet wurde. Vertreten waren in dieser sehr konstruktiven, abschließenden Sitzung Andreas Mamerow (Präsidium), Wolfgang Lohmeier (Verwaltungsrat), Günter Eing und Hannes Scholz (Ehrenrat), Wilfried Lütkemeier (Arminis), Sebastian Kraus, Hans-Hermann Soll und Frank Deppenmeier (Kritische Arminen), Jürgen Siemering, Alexander Friebel, Elke Albrecht, Markus Bliemetsrieder und Ulrike Polenz (ASC).

    Damit wurden viele der von uns bereits innerhalb der Kommission angestrebten Änderungen aufgenommen und Schwachstellen beseitigt. Für die Möglichkeit, diese Verbesserungen noch kurzfristig umsetzen zu können, möchten wir uns bei allen Beteiligten ausdrücklich bedanken!

    Auf diese Weise kann in der kommenden Jahreshauptversammlung von allen Mitgliedern über eine Satzung abgestimmt werden, die ihnen langfristig ein hohes Maß an demokratischer Mitbestimmung und Einfluss auf wichtige Entscheidungen innerhalb des Vereins zusichert.

    Damit sich möglichst viele Mitglieder noch vor der Jahreshauptversammlung selbst ein Urteil über den „Änderungsantrag zum Änderungsantrag“ bilden können, stellen wir an dieser Stelle sowohl die gesamte neue Satzung als auch Erläuterungen zu den wesentlichen neuen Änderungen zur Verfügung.

    Im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten Satzungsänderungen auf dieser Seite haben wir nun den bestehenden Änderungsantrag der Satzungskommission (linke Spalte) mit der überarbeiteten Version (rechte Spalte) vergleichend dargestellt. Alle anderen Kriterien der Darstellung entsprechen den bisher veröffentlichten Erläuterungen auf dieser Seite.

    Finaler Satzungsentwurf 2009
    § 6 Abs. 9
    § 7
    § 9 Abs. 5
    § 10 Abs. 3i
    § 10 Abs. 3n
    § 10 Abs. 5
    § 10 Abs. 6
    § 11 Abs. 2
    § 12 Abs. 1
    § 15 Abs. 4f
    § 15 Abs. 4h
    § 16 Abs. 2
    § 18a
    § 18 Abs. 1
    § 22 

  • Mitteilung des ASC zur kommenden Jahreshauptversammlung

    Der DSC Arminia Bielefeld e.V. ist ein Verein mit unterschiedlichsten Abteilungen (Nachwuchsfußball-, Eiskunstlauf-, Hockey-, Damenfußball-, Altliga-, Schiedsrichter- oder Billardabteilung) und auch den Tochtergesellschaften (DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA, Planet Arminia GmbH). Wenn der aktuelle Vorstand am kommenden Montag zurückgetreten ist, gilt es, die Weichen entsprechend für die Zukunft der gesamten „Familie Arminia“ zu stellen.

    Hier unterstützt der Abteilungsvorstand des ASC die Kandidatur von Klaus Daudel, Norbert Leopoldseder und Albrecht Lämmchen.

    Ausschlaggebend hierfür war ein sehr offenes Gespräch mit Herrn Daudel und Herrn Leopoldseder am Dienstag, bei dem wir den Eindruck gewonnen haben, dass hier zwei echte Arminen mit guten Ansätzen und einem erkennbaren Konzept unseren DSC voranbringen wollen. Klaus Daudel räumte in einem zweistündigen, vertrauensvollen Gespräch mit Fehlern aus der Vergangenheit auf, zeigte aber auch klare Lösungsansätze für die Zukunft. Norbert Leopoldseder gewährte uns ungehinderten Einblick in die finanzielle Lage des Vereins und konnte nicht zuletzt auch durch seine berufliche Qualifikation als Steuerberater überzeugen. Albrecht Lämmchen steht mit seiner Art für die Seele des Clubs – durch sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement gerade auch für die kleineren Abteilungen des DSC erzeugt er ein Miteinander im Verein. Sollte es dem künftigen Vorstand zudem gelingen – und diese historische Chance bietet sich derzeit – einige hochrangige Wirtschaftsvertreter aus Ostwestfalen von Ihrem Konzept zu überzeugen und mit einzubinden, sollten wir schnell wieder den alleinigen Titel Rekordaufsteiger beanspruchen können. Wir betonen an dieser Stelle deutlich, dass dies kein „Freifahrtschein“ für die nächsten Legislaturperioden ist, sondern ein Aufbruch in ein neues Zeitalter unseres DSC Arminia Bielefeld.

    Nur durch ein zukunftsfähiges langfristiges Konzept für den gesamten Club, Transparenz und Offenheit kann sich der Sportclub der Ostwestfalen in Zusammenarbeit mit Fans, Sponsoren, Vertretern der Stadt und Organen des Vereins dem Wettbewerb in der Bundesliga erfolgreich stellen. Wir empfehlen deshalb allen Mitgliedern des Vereines, sich am kommenden Montag um 19 Uhr in der Stadthalle einzufinden, sich selbst ein Bild von den Kandidaten zu machen und durch Abgabe Ihrer Stimme bei der Mitgliederversammlung, dem wichtigsten Organ unseres Vereines, aktiv einzubringen.

  • Nachbericht Livestream Satzungsabend

    Dabei legten die Moderatoren Ulrike Polenz (ASC) und Jurist Markus Bliemetsrieder (Unsere Kurve, ASC) die Schwerpunkte zunächst auf den neuen §13a – die sogenannte „50+1“ Regel. An mehreren Beispielen wurde verdeutlicht, warum die Aufnahme dieses Paragraphen in die künftige Satzung gerade auch unter den aktuellen Entwicklungen im Verein so wichtig ist. Danach erfolgte noch eine allgemeine Vorstellung der weiteren Punkte aus der Vorlage der Satzungskommission. Hier entbrannte nun eine Diskussion im Publikum über die Veränderungen in den einzelnen Punkten, nicht zuletzt weil auch die Zuschauer am PC mittels Email Fragen stellen konnten. Nach drei Stunden zeigte sich, dass es noch erheblichen Gesprächbedarf unter den Mitgliedern über die neue Satzung gibt. Der ASC und die „Kritischen Arminen“ verabredeten noch vor Ort zusammen mit den Vereinsvertretern Andreas Mamerow (Präsidium e.V.) sowie Wolfgang Lohmeier (Verwaltungsrat) einen weiteren Gesprächstermin vor der JHV des Gesamtvereines, um strittige Punkte im Vorfeld zu klären. Weitere Infos dazu hier in Kürze.

    An dieser Stelle möchten wir auch noch mal darauf hinweisen, dass in den nächsten Tagen eine Sonderausgabe unseres Abteilungsmagazines „Arminia SUPPORTER“ erscheint. Hier werden wir Euch im Detail unsere Anträge zur JHV vorstellen.

  • Infoveranstaltung zu 50+1 und Satzung

    Was verändert sich und welche Konsequenzen ergeben sich, wenn dieser Paragraph aufgenommen wird? Was könnte passieren, wenn das nicht geschieht?

    Um diese und weitere Fragen zur Satzung zu beantworten, bieten wir Euch am kommenden Montag, 15. Juni ab 19h im neuen Krombacher Business Club (Osttribüne / SchücoArena) die Möglichkeit, die Hintergründe und Neuerungen von Sachverständigen erläutern zu lassen und mit kompetenten Gesprächspartern (von Seiten des ASC: Ulrike Polenz und UnsereKurve-Jurist Markus Bliemetsrieder) rund um die Themen 50+1 und Satzung zu diskutieren. Die Veranstaltung steht selbstverständlich allen Interessierten offen, Getränke werden zu fanfreundlichen Preisen angeboten – der Eintritt ist frei.

    Für alle weiter entfernten Mitglieder werden wir diese Veranstaltung auch ins Internet – wie bei der ASC-JHV –  übertragen. Klickt Euch rein!

    Plakat Satzungsveranstaltung und 50+1