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Kategorie: News
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Neue Stadionverbotsrichtlinien treten in Kraft
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verändert per 31. März 2008 die Stadienverbotsrichtlinien und löst damit das Versprechen ein, das DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger beim 1. Bundesweiten Fankongress im Juni 2007 in Leipzig gegeben hatte.
Die Reduzierung der Höchstdauer der Stadionverbote von fünf auf drei Jahre ist eine der wesentlichen Änderungen. Zudem können Stadionverbote künftig unter bestimmten Vorraussetzungen ausgesetzt werden. Dem Wunsch der Fanverbände, die „Heimatvereine“ des betreffenden Zuschauers in das Verfahren stärker einzubinden, wurde in der Neufassung der Richtlinien, bei der die Grundstruktur des Stadionverbots unverändert geblieben ist, ebenfalls entsprochen. Mit den verwirklichten Änderungen der Richtlinien erhofft sich der DFB eine höhere Akzeptanz, eine transparentere Gestaltung und eine gerechtere Anwendung der Stadionverbotsrichtlinien.
„Ich freue mich, dass der in Leipzig angestoßene Prozess relativ schnell zu den neu erarbeiteten Stadionverbotsrichtlinien geführt hat. Wir betrachten das als einen wichtigen Fortschritt, der nur durch das gemeinsame Miteinander aller Gruppierungen des Fußballs möglich war. Wir geben damit ein Signal an die Fanszenen, dass wir ihre Anregungen ernst nehmen und auch in Zukunft bei brisanten Themen im offenen Dialog zusammen arbeiten wollen“, sagt Dr. Theo Zwanziger.
Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn sagt: „Der DFB hat die Vorarbeit nunmehr geleistet. Der Ball liegt jetzt auf der Seite der Fans, die auch aufgefordert sind, in ihren Reihen ebenfalls für Akzeptanz und noch mehr Sicherheit in den Stadien zu sorgen.“
Bereits in der DFB-Präsidiumssitzung in Dresden im November des vergangenen Jahres waren die neuen Richtlinien unter Vorbehalt einer Stellungnahme des „Nationalen Ausschusses Sport und Sicherheit“ (NASS) verabschiedet worden. In einer Sitzung am Dienstag, den 19. Februar 2008, wurde diese Stellungnahme mit Fanvertretern, Stadionverbotsbeauftragten der Vereine und dem NASS-Vorsitzenden Bernd Heinen beim DFB diskutiert. Künftig wird auch das Lebensalter bei der Festlegung der Dauer eines Stadionverbotes eine wesentliche Rolle spielen. „Somit sind wir einer zentralen Forderung der Mitglieder des NASS gerecht geworden“, sagt Spahn.
Gleichzeitig betont der DFB-Sicherheitsbeauftragte: „Für den erfolgreichen Abschluss möchten wir uns besonders bei der IG Unsere Kurve, den Stadionverbotsbeauftragten der Vereine der oberen drei Ligen, dem NASS und der DFL bedanken, die in insgesamt acht Sitzungen dieses erfreuliche Ergebnis möglich gemacht haben.“ (Quelle: DFB)
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Neues von „Unsere Kurve“
Unsere Kurve konnte bereits in diesem Jahr mit der „Rote Kurve Hannover“ sowie der „IG der Alemannia Fans und Fanclubs“ zwei neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßen, welche sich auch schon aktiv in die Arbeiten seit dem 12. Bundestreffen, das am 5. Januar stattfand, einbrachten.
Inhaltlich ist die Priorität nach wie vor auf die Neufassung der Stadionverbotsrichtlinien gerichtet. Hier konnten vor der Winterpause sehr gute Fortschritte in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem DFB erreicht werden, sodass die Möglichkeiten für ein baldiges Inkrafttreten geschaffen wurden. Sobald dies geschehen ist, werden wir euch hier sowie in der ASC Aktuell über die wichtigsten Inhalte der neuen Richtlinien informieren.Unabhängig von diesem Hauptinteresse rücken bereits jetzt weitere Themen verstärkt in den Focus. Hierzu gehört zum Beispiel die in Deutschland gültige „50+1%“-Regelung, welche besagt, dass in Kapitalgesellschaften ausgegliederte Profiabteilungen zu mindestens 51% dem „Mutterverein“ gehören müssen – die Vereine also die Aktienmehrheit halten müssen.
Dies verhindert eine mehrheitliche Übernahme durch Privatpersonen oder Firmen (Sponsoren) und sichert den Vereinen die Entscheidungsbefugnisse aller wirtschaftlich oder sportlich relevanten Fragen zu. Von einzelnen Vereinsvertretern kam bereits der Wunsch auf, diese Regelung abzuschaffen oder umzuändern, um die Vereine für Sponsoren attraktiver zu machen und weitere Gelder „liquidieren“ zu können.
Zwar sind solche Bestrebungen nie aus dem Arminiaumfeld gekommen und auch nach derzeitigem Stand nicht zu erwarten, jedoch geht es hier zum Einen um eine Grundsatzfrage, wieweit sich Vereine in Abhängigkeiten begeben sollten und dürfen, und zum Anderen auch um Wettbewerbsfragen:
Sollten andere Vereine diese zusätzliche Einnahmequelle nutzen (so sie denn geschaffen wäre), hätten alle Vereine, die sich nicht in solch eine riskante Abhängigkeit begeben möchten und stärker auf Traditionen und eigene Werte setzen, finanzielle Nachteile – unabhängig von ihren sonstigen Bemühungen und Erfolgen. Auf Dauer würde wohl eine ähnliche Kettenreaktion einsetzen wie beim Stadionsponsoring, da sich immer mehr Vereine wirtschaftlich gezwungen sehen, auf eben jenem Weg mit den anderen mithalten zu müssen.
Somit ist diese Frage durchaus auch für uns im ASC wichtig, wenn auch „nur“ durch das eventuelle Handeln anderer Vereine.Weitere Themen, die derzeit inhaltlich vorbereitet werden um eine Diskussionsgrundlage sowie eine Positionierung von Unsere Kurve zu erarbeiten sind zum Beispiel die Spieltagsterminierungen sowie Anstoßzeiten (welche in enger Verbindung mit den TV-Verträgen stehen), auch die einheitlichere Gestaltung der Stadionordnungen z.B. zur Frage erlaubter Fanutensilien ist eines der Ziele.
Auf europäischer Ebene ist inzwischen ebenfalls ein Interesse der Verbände erkennbar, Fans und deren Interessen in ihre Planungen mit einzubeziehen oder zumindest informelle Treffen zu organisieren. So lud die UEFA Ende letzten Jahres die großen europäischen Fanorganisationen nach Nyon ein, wohin auch Unsere Kurve einen Vertreter schickte. In diesem Jahr soll nun ein europäischer Fankongreß folgen, der nach derzeitigem Planungsstand im Juli in London stattfinden soll.
Bis dahin sind hoffentlich die neuen Stadionverbotsrichtlinien in Kraft getreten und damit eines der bisher wichtigsten Ziele, die Unsere Kurve verfolgt, erreicht. Weitere News unter www.unserekurve.de
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Der AS Youth Club zeigt den Film “Hooligans”
Wann: 13. Februar 2008, Einlass ab 16.45 Uhr, Beginn um 17 Uhr
Wo: Bielefelder Lichtwerk (Ravensberger Park)
Eintritt: 3,- EuroAngefangen mit dem „Sommermärchen“, über „Goal, Lebe deinen Traum“, können jugendliche ASC-Mitglieder ab 16 Jahren und deren Freunde nun den Film „Hooligans“ sehen. Sicherlich kein „einfacher“ Film, zeigt er aber sehr realistisch, wie diese Art Gewalt derzeit z.B. in England oder Italien vorkommt. Als Gäste sind Bernd Korzynietz und ein ehemaliges Mitglied der damaligen Bielefelder Hooligan-Szene, die es Anfang der 80er Jahre auch hier gab, eingeladen. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, ausführlich mit uns und unseren Gästen über das Thema zu sprechen.
Hierzu noch eine kurze Begriffsklärung:
Der Begriff „Hooligan“ geht angeblich auf eine irische Familie namens O‘Hoolihan zurück, die sich im 19. Jahrhundert vor allem wegen heftiger Prügeleien einen derart üblen Ruf erworben hatte, dass sie später sogar in einem Trinklied besungen wurde.Nach einer anderen Theorie geht die Bezeichnung auf den Iren Patrick Hooligan zurück, der 1898 in London in einem Polizei-Bericht als Randalierer und Anführer einer Jugendbande auftaucht. Das Wort entstammt sonach dem Londoner Polizeijargon und ist zurückzuführen auf den Bandenführer mit dem Spitznamen Hooley, der die Bevölkerung des Londoner Stadtteiles Islington geraume Zeit terrorisierte. Das Wort „hooley“ stammt aus dem Irischen und bedeutet „wild“.
Eine weitere mögliche Herkunft des Begriffs Hooligan ist das russische Wort chuligany, welches soviel wie „Halbstarker“ oder „Raufbold“ bedeutet. In der deutschen Sprache soll dieses Wort erstmalig 1906 von Arthur Pfungst verwendet worden sein. Quelle„Wikipedia“
Also verbirgt sich hinter dem Wort „Hooligan“ nichts Mystisches, sondern einfach nur der „Raufbold / Schläger“.
Ich denke, allen wird sehr schnell klar, dass man „gesangstechnisch“ gegeneinander im Stadion ist, aber nach dem Spiel lieber zusammen feiert, als sich einen auf die Nase zu hauen.
Hier noch die nächsten drei Termine.
12. März „Kick it Like Beckham”
09. April “Warum halb vier?”
14. Mai „Offside“ -
Auswärtsfahrten mit dem AS Youth Club nach Hannover und Hamburg
Halbzeitbilanz beim AS Youth Club
Die Hinrunde ist vorbei und wir sind schon wieder mitten im Abstiegskampf. Eigentlich nichts Außergewöhnliches und dennoch hatten sich alle diese Saison etwas Anderes vorgenommen. An der Unterstützung der Jugendlichen des YC bei den Auswärtsfahrten kann es aber nicht gelegen haben. Denn gerade die jungen Fans haben uns gezeigt, dass man bis zur letzten Minute Flagge zeigen muss. Besonders fällt mir dazu die Situation ein, als man auf Schalke zurück lag und Leon mit seiner Trommel noch mal den ganzen Arminenblock gegen Ende des Spiels aufmischte.
Mehr als die Hälfte unserer Auswärtsfahrten in dieser Saison haben wir schon bestritten und die Kombination mit den Rollis läuft einfach fantastisch. Schauen wir aber nach vorn.
Leider folgten die Auswärtsfahrten im Jahr 2007 so dicht aufeinander, dass nun nur noch eine Fahrt mit dem Rollibus und eine Fahrt mit dem Sonderzug übrig geblieben sind.
1. Die Fahrt nach Hannover (Bus) am Samstag, den 15.3.08
2. Die „schwarz-weiß-blaue Fahrt“ nach Hamburg (Sonderzug) am Samstag, den 29.03.08Für die Fahrt nach HH haben wir uns in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt etwas Besonderes ausgedacht: Fahrt in einem eigenen Abteil innerhalb des Sonderzuges, wenn die Zeit es erlaubt, die Besichtigung des HSV Museums, sowie nach dem Spiel ein gemeinsames Essen mit den HSV-Fans. Die Abfahrt wird Samstagmorgen gegen 8:00 Uhr sein und die Ankunft am HBF Bielefeld gegen 23:00 Uhr. Da wir aber nur insgesamt 80 Plätze haben, davon 20 Plätze für den YC, bitte ich Euch um rechtzeitige Anmeldung an kirschberger@arminia-bielefeld.de oder youthclub@arminia-supporters-club.de. Die ersten Reservierungen liegen schon vor.
Außerdem wird im Frühjahr eine Lan-Party stattfinden. Nähere Einzelheiten dazu findet ihr demnächst auf unserer Homepage www.arminia-supporters-club.de.
Fragen und Anregungen könnt Ihr uns wie immer unter der obigen Mailadresse zukommen lassen.
Euer Jürgen vom Youth Club-Team
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DSC „Hinter den Kulissen“ – Febr. 2008
Der ASC stellt mit dieser Reihe Mitarbeiter und Ehrenamtliche der Blauen vor, die eher hinter den Kulissen des Bundesligabetriebes arbeiten, ohne deren Mithilfe aber vieles nicht möglich wäre. Gäste des Februar-Termines sind Verena Hanke (Assistentin der Geschäftsleitung) und Jens Deuker sowie Tanja Dönnecke (Merchandising/ Planet Arminia).
Die Veranstaltung ist selbstverständlich wieder für alle Mitglieder kostenlos, für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Auch der Ort wurde ganz bewusst gewahlt – einmal nicht im Bielefelder Westen, sondern im Osten, wo bekanntlich auch viele Arminiafans und Mitglieder zu Hause sind.
Hier alle Daten zur Übersicht:
Donnerstag, 07.Februar 2008
Einlaß ab 18.30h / Beginn ab 19h
Schinkenkrug, Sternstr. 49, Bielefeld-Ubbedissen (Spanferkel-Essen, Getränke müssen selbst bezahlt werden)
Gäste: Verena Hanke, Jens Deuker, Tanja DönneckeAnmeldung: events@arminia-supporters.de
Achtung – die Teilnehmerzahl ist auf 100 Anmeldungen begrenzt.
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Mit dem AS Youth Club ins Kino: „Goal – Lebe Deinen Traum“ am 9.1.2008
Ein frohes neues Jahr wünscht Euch das Team vom AS Youth Club. Was kann man Anfang des Jahres in der bundesligalosen Zeit machen? Richtig, ein Hallenturnier besuchen oder auch mit uns ins Kino gehen und sich einen Film über Fußball anschauen. Am kommenden Mittwoch, 09.01.2008, Einlass ab 16:45 Uhr, zeigen wir Euch im Lichtwerk Bielefeld, Ravensberger Park, den Film „Goal – Lebe Deinen Traum“. Der Eintritt kostet für jugendliche ASC-Mitglieder 3,- €. Nicht ASC-Mitglieder können gerne mitgebracht werden. Der Film handelt von einem jungen mexikanischen Auswanderer, der ein begnadeter Fußballer ist und davon träumt eine Profikarriere in Los Angels zu machen. Eines Tages erhält er die unverhoffte Chance bei Newcastle United ein Probetraining zu absolvieren … Mehr wird nicht verraten. Bis dann im Kino. Euer AS Youth Club Team.
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Aktuelle Stellungnahme
In den letzten Tagen kamen vermehrt in einigen Internetforen Meinungen zum ASC hervor, was dieser eigentlich macht bzw. machen sollte, ob der Arminia Supporter Club nicht Stimmen für eine außerordentliche Jahreshauptversammlung sammeln könnte, usw. Hierzu stellen wir wie folgt klar.
Der Arminia Supporters Club ist eine Abteilung des DSC Arminia Bielefeld e.V. – gemäß Abteilungsordnung §2 heisst es: „Die Abteilung wird als Anlaufstelle für passive Mitglieder des DSC Arminia Bielefeld e.V. fungieren. Hier soll durch aktive Einbringung von Ideen und Projekten eine stärkere Integration und Identifikation der Mitglieder in ihren Verein erreicht werden“. Weiterhin heisst es „Die Abteilung verfolgt somit Interessen des Gesamtvereines DSC Arminia Bielefeld e.V.“.
Daher verstehen wir uns auch als Teil des Vereines. Sachliche und berechtigte Kritik oder Anregungen unserer Mitglieder werden wir daher auch immer durch den Abteilungsvorstand an den Gesamt e.V.-Vorstand weiterleiten, wie z.B. jüngst geschehen beim Thema Gästeblock oder der Lagerraumproblematik für Fanutensilien (welche ja inzwischen durch Zusage des Vereines – siehe auch u. a. Bericht der Weihnachtsfeier – gelöst wurden).
Ebenfalls gibt es einen ständigen Austausch zwischen dem Abteilungsvorstand und dem Vereinsvorstand / Geschäftsführung, so dass ebenfalls dafür Sorge getragen wird, dass auch die Anregungen unserer Mitglieder, die wir z.B. am Pavillon oder Auswärts am Fanmobil erhalten haben, weitergegeben werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit bei Treffen des ASC (Weihnachtsfeier, Infoabende usw) oder den bekannten Fan- und Mitgliederabenden in direkten Dialog mit den Verantwortlichen zu treten.
Zusätzlich sei an dieser Stelle noch mal an die Möglichkeiten erinnert, die jedem Vereinsmitglied auf der Jahreshauptversammlung des Gesamtvereines offen stehen (siehe § 10 Vereinssatzung).
Abschliessend laden wir jeden Interessierten ein, bei uns mitzuarbeiten und seine Ideen einzubringen. Informationen dazu erhaltet Ihr per Kontaktformular oder an den bekannten Stellen im Stadion.
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Nachbericht Weihnachtsfeier 8.12.2007
6:1 gerade in Dortmund verloren, Unruhe unter den Fans, der Trainer kurz vor dem Rauswurf. Die Voraussetzung für die vierte Weihnachtsfeier des Arminia Supporters Club waren denkbar schlecht. So sorgten sich die Organisatoren noch am mittäglichen Samstag, ob überhaupt Fans zu dieser Feier erscheinen würden.
Als am Abend dann über 350 Abteilungsmitglieder eintrafen und sich zeitweise eine 20 Meter Schlange vor dem Eingang des VIP-Raumes bildete, waren diese Zweifel schnell verflogen. Zwei Anwesende DSC-Spieler (Kauf, Gabriel) sowie Präsident Hans-Herman Schwick und DSC-Geschäftsführer Roland Kentsch standen Rede und Antwort und sorgten für Beruhigung der Gemüter. Auch die Ankündigung von Kentsch, dem ASC, Dachverband und Fanprojekt neue Lagerräume zu bauen, hob die Stimmung. Im Anschluss wurden die Anwesenden in einem kurzen Film, der von der Fa. In4media erstellt wurde, über die vielfältige Arbeit des ASC informiert.
Desweiteren trugen das hervorragende Buffet der Firma Haskenhoff, eine Tombola mit zahlreichen Preisen, leckere Cocktails. Schmitti’s humorvolle Moderation und Live-Musik von Buttermaker (der mehrere Zugaben spielte) und DJ Pio zu einer guten Stimmung bei; die letzten Gäste verliessen gegen 3.30h den Fast4ward-Bereich.
Der Arminia Supporters Club möchte sich noch mal ausdrücklich bei allen Verantwortlichen des DSC bedanken, die trotz der schwierigen Lage des Vereines Präsenz gezeigt haben. Desweiteren gilt unser Lob den über 20 Aktiven, die rund um die Uhr im Einsatz waren und die Veranstaltung erfolgreich mitgestalteten. Durch die gute Resonanz und den entsprechenden Umsatz wird es dem ASC auch in diesem Jahr möglich sein, die anderen Abteilungen des e.V. nicht unerheblich finanziell zu unterstützen.
Weitere Bilder folgen in Kürze.
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Weihnachten am 15.12.2007
Nein, liebe Leser, ich habe dem Club nicht abgeschworen und meine Hände waren auch nicht gelähmt. Mein Geist leider schon. Die Ereignisse der letzten Wochen ließen auch einem hard-core Arminen immer wieder das Blut in den Adern gefrieren. Im Kopf hatte ich nur noch Fragezeichen. All die Spekulationen, warum die Mannschaft immer wieder unterirdische Leistungen zum Besten gibt, was nicht stimmt zwischen Trainer und Mannschaft oder überhaupt im Club. Einen Blick auf den Kalender: aha … die Winterpause naht und was wäre Arminia ohne ihr jährlich wiederkehrendes Winterdrama? Das alleine konnte es nicht sein. Ich wollte gar nicht mehr wissen, welche Gründe es gab, dass unsere Götter so einen Schund abgeliefert haben, mir reichte es, das Elend zu sehen. Irgendwie mag ich auch nicht wirklich daran glauben, dass die Mannschaft gegen Ernst gespielt hat. Denn wäre es so, wäre sie wissentlich und willentlich auch die Gefahr eingegangen, tausende von Fans zu verprellen und damit nachhaltig sich, dem Verein und den Fans zu schaden. So dumm kann niemand sein, oder etwa doch? Gut, wir Arminen sind es gewohnt zu leiden und sind ziemlich loyal oder aber strunzdumm. Doch letzteres schließe ich aus. Jetzt wollte ich schreiben, mehr als 10 000 Mitglieder können nicht irren, aber das lasse ich besser, Parallelen in anderen Dimensionen erzählen aus verschiedenen Gründen das Gegenteil (z.B. Wir warnen vor Spätfolgen). Und dann kommt mal wieder alles ganz anders. Trainer weg, Mannschaft spielt einen Fußball, der mich träumen und jubeln ließ, Detlev war am Spielfeldrand der Knaller und dann, oh Wunder, lässt man die Fans nicht bis tief in die Winterpause schmoren und präsentiert am letzten Spieltag einen Nachfolger für Ernst Middendorp. Das die Wahl des Trainers auf wenig Gegenliebe bei den Fans stößt hält wenigstens die Gesprächs- und Diskussionsfreude der Fans weit oben. Was Michael Frontzeck wirklich wert ist, werden wir im Pokalspiel das erste mal erleben dürfen. Nun fliegen unsere Jungs erst mal ins weite China, Hauptsache sie kommen alle wieder! Wenn es möglich ist, gesund und voller Tatendrang, heiß auf die Rückrunde und mit dem Willen, es mindestens auf Platz neun zu schaffen. Hey, nicht lachen, ich hab doch gesagt, sie haben mich zum Träumen gebracht! Euch Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünscht Euch Eure Moni
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Großer Erfolg für „Unsere Kurve“
Stadionverbote in der Bundesliga – ein vieldiskutiertes Thema. Ob nun über Mitspracherechte, Höhe der Strafen oder die allgemeine Auslegung. Aufgrund eines Grundsatzpapieres der Interessengemeinschaft „Unsere Kurve“ (in der auch der ASC mitarbeitet) wurde eine interessante Diskussion bzw. Reform beim DFB angestoßen, was auch die folgende Pressemitteilung belegt:
Neufassung der Stadionverbots-Richtlinien beschlossen
(DFB-Pressemitteilung 154/2007)Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat in Rücksprache mit der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und von der Basis autorisierten Fanvertretern die Richtlinien zur Verhängung von Stadionverboten transparenter, gerechter und einzelfallbezogener gestaltet.
Die Reduzierung der Höchstdauer von Stadionverboten von fünf auf drei Jahre ist eine der wesentlichen Änderungen. Zudem können Stadionverbote künftig unter bestimmten Vorraussetzungen ausgesetzt werden. Dem Wunsch der Fanverbände, die „Heimatvereine“ des betreffenden Zuschauers in das Verfahren stärker einzubinden, wurde in der Neufassung der Richtlinien, bei der die Grundstruktur des Stadionverbots unverändert geblieben ist, ebenfalls entsprochen.
Das DFB-Präsidium hat die neuen Richtlinien heute auf einer Sitzung in Dresden verabschiedet, allerdings unter dem Vorbehalt einer Stellungnahme durch politische und polizeiliche Instanzen. Die Neufassung der Richtlinien liegt derzeit dem „Nationalen Ausschuss Sport und Sicherheit (NASS)“ sowie den Polizeibehörden der Bundesländer und der Bundespolizei vor.
Am 23. und 24. Juni 2007 hatten rund 450 Fans auf Einladung des DFB und der DFL in Leipzig beim ersten bundesweiten Fankongress über das geltende Verfahren der Stadionverbote diskutiert. Grundlage des Reformversuches war das „Positionspapier Stadionverbote“ der „Interessengemeinschaft Unsere Kurve“. Mit der Neugestaltung der Richtlinien hat der DFB seine Zusagen gegenüber der Fanbasis auch zeitlich eingehalten.
Nach einer für den Jahresbeginn erwarteten Rückmeldung der NASS treten die überarbeiteten Richtlinien in Kraft. Der DFB erhofft sich durch die Neufassung nachhaltige Verbesserungen im Bereich der Transparenz und Einzelfallgerechtigkeit. Für den Januar 2008 sind Schulungen der Stadionverbotsbeauftragten geplant. Quelle: DFB
Die weitere Entwicklung dürfte sicherlich interessant werden. Der Arminia Supporters Club wird auch weiterhin bemüht sein, sich im Kreis der anderen Fanabteilungen und Dachverbände der IG „Unsere Kurve“ für die Rechte von Fans und Stadionbesuchern einzusetzen. Weitere Informationen auch unter www.unserekurve.de