Kategorie: News

  • Nachbetrachtung 2. europäischer Fankongress, Hamburg

    Aus insgesamt 29 europäischen Ländern kamen mehr als 350 Fanvertreter zusammen, um gemeinsam eine starke Fanvertretung auf europäischer Ebene ins Leben zu rufen.
    Diese soll international alle fanrelevanten Themen insbesondere gegenüber der UEFA vertreten, Lösungsstrategien für Problemfelder erarbeiten und regionalen sowie nationalen Fanorganisationen Hilfestellung im Aufbau und der täglichen Arbeit anbieten.
    Der Kongress selbst (Samstag) war dabei für alle interessierten Fanvertreter offen und sollte die eigentlichen Problemfelder analysieren. Zur Mitgliederversammlung am Sonntag hatten hingegen nur Einzelmitglieder oder Vertreter von regionalen bzw. nationalen Organisationen Zutritt, die ihrerseits Mitglied der FSE – zu Beginn der Versammlung noch FSI – waren.

    Freitag, 17. Juli

    Ein erstes Kennenlernen der Kongressteilnehmer war bereits am Freitag abend möglich. An diesem wurde sowohl eine Stadionführung „Millerntor“ als auch ein gemeinsamer Abend in direkter Nähe angeboten. Beides wurde von den bereits angereisten Fanvertretern gut angenommen und gewährte erste Einblicke in die täglichen Probleme, denen sich Fußballfans in den verschiedenen Ländern ausgesetzt sehen. Besonders das Thema „Mitbestimmung“ wurde intensiv diskutiert, andererseits waren auch die Integration und Förderung von Minderheiten im Fußballumfeld zentrale Themen. Beiden sollte in den folgenden Tagen großer Raum gegeben werden, um Konzepte zur Verbesserung zusammenzutragen.

    Samstag, 18. Juli

    Der Samstag begann für alle Teilnehmer bereits um 9 Uhr in den Räumlichkeiten des Volksparkstadions mit der Registrierung, bevor im Plenum durch 2 Redner auf die schwierige Situation eingestimmt wurde. Insbesondere durch die sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen, Strukturen und rechtlichen Grundlagen ist es für eine länderübergreifende Institution sehr schwierig, für alle Mitglieder tragbare und sinnvolle Zielformulierungen zu finden. So sind in Schweden und Deutschland in erster Linie Vereine am Spielbetrieb beteiligt und die Fanorganisationen sehr am Erhalt von 50+1 interessiert, während in England und Spanien vielmehr versucht wird, durch Anteilskäufe in Kapitalgesellschaften Mitbestimmungsrechte zu erlangen, da die 50+1-Frage längst überholt ist.
    Einfacher strukturiert ist die Integration von Minderheiten. Zwar ist die Gruppe der Fußballfans von außen betrachtet schon eine Minderheit in sich, trotzdem gibt es darin weitere, deren Rechte und Einbindung in Hamburg überproportional stark vertreten wurden. Antidiskriminierung, barrierefreier Zugang für Behinderte, Berücksichtigung unterschiedlicher Behinderungen und Bekämpfung der Homophobie waren nur einige der Ziele, denen sich viele national eingestufte Organisationen verpflichtet sahen.
    Für diese und weitere Themenkomplexe galt es konsenzfähige Ziele und Positionierungen zu formulieren, welche ihrerseits zukünftig die Richtung von FSE bestimmen sollen.

    Die diffizilen Anforderungen an eine gemeinsame Interessenvertretung wurden in den folgenden Workshops immer wieder deutlich. Fast allen Teilnehmern war das gemeinsame Ziel dabei wichtiger als die Rivalitäten aus dem Ligaalltag, sodass der Samstag für die FSE als durchaus erfolgreicher Kongresstag gewertet werden kann.

    Vormittags tagten fünf Workshops zu den Themen Netzwerkarbeit, fanrelevante Gesetzgebung, Rechte behinderter Fans, Anstosszeiten und Vereinslizenzierung.
    Der ASC beteiligte sich an der Findung von Zielen im Bereich der europäischen Lizenzierung. Konsens herrschte unter allen Teilnehmern dieses Workshops, dass die Bedingungen zur Zulassung von Vereinen zu europäischen Wettbewerben transparenter dargestellt werden sollten und in einigen Bereichen die Anforderungen gesteigert werden müssten. Insbesondere die finanziellen und strukturellen Anforderungen wurden als zu gering bewertet – die Einführung eines Fanbeauftragten sowie einer reellen, selbstverantworteten Finanzgrundlage stellten wichtige Forderungen dar.
    Alex Philipps (UEFA) und Pedro Velazquez (europäische Kommission) stellten sich interessiert den Fragen und Anregungen der Fanvertreter, notierten sich die aufgestellten Forderungen und betonten, dass ihnen an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit Fans sehr viel gelegen ist. Der in Hamburg begonnene Dialog zur europaweiten Lizenzierung soll noch in diesem Jahr fortgesetzt werden.

    Nach der etwas verspäteten Mittagspause wurde in den verbleibenden Stunden in den Workshops Kampagnenarbeit, Praxismodelle positiven Polizeiverhaltens, Einbindung von Minderheiten, Pyrotechnik und Fanmitbestimmung diskutiert.
    Da der ASC bereits in Karlsruhe in die Erarbeitung besserer nationaler Polizeistrategien involviert war, brachte er nun einige der dort vorgestellten bzw. entwickelten Konzepte in die Zielformulierungen der FSE ein – unter anderem das Hannoveraner Modell mit vermittelnden Konfliktmanagern der Polizei oder Einbeziehung von Fanvertretern in die Sicherheitsvorbesprechung bzw. die Etablierung von Sicherheitsbesprechungen in den Ländern, in denen dies bisher nicht zur üblichen Spielvorbereitung zählt.
    Darüber hinaus wurde sehr kontrovers diskutiert, ob eine verstärkte Videographie der von Polizei begleiteten Fangruppen (wie in Belgien) vor Polizeigewalt schützen kann und ob man dies als FSE unterstützen solle. Eine abschließende Meinung konnte hierzu bisher nicht gefunden werden, allerdings sollen alle von Fans in ihren Ländern als positiv empfundenen Strategien zusammengetragen und öffentlich zugänglich gemacht werden.

    Weitere Ergebnisse zu den Workshops sind unten auf dieser Seite zum Download bereitgestellt.
    Darin fällt auf, dass die Ergebnisse sehr unterschiedlich spezifiziert sind. Dies liegt in vielen Fällen in der Ursache begründet, dass es mitunter sehr schwer war, von den Berichten aus den Ländern zu konkreten Forderungen und Zielformulierungen zu finden. Insbesondere in Workshops, die von vielen Teilnehmern aus sehr unterschiedlich strukturierten Ländern besucht wurden, wird es weiterer Ausarbeitungen der Arbeitsgruppen bedürfen, um der FSE eine klare Ausrichtung zu geben.

    Sonntag, 19. Juli

    Der Tag der Mitgliederversammlung begann für die Organisatoren mit der Suche nach Mitgliedsunterlagen der sich anmeldenden Teilnehmer, die leider nicht in allen Fällen gefunden werden konnten. Alle anderen bekamen ihre namentlich gekennzeichneten Wahlunterlagen, dazu eine Mappe mit Finanz- und Aktivitätsbericht sowie den beantragten Satzungsänderungen. Insgesamt hatte die FSE am 19.7. folgende Mitgliederstruktur:
    158 Mitglieder aus 22 Ländern, davon

    24 nationale Mitglieder aus 12 Ländern, hiervon sind 13 mit demokratischer Struktur
    und Mitgliedschaft aufgebaut,
    42 lokale Mitglieder 12 Ländern,
    92 Einzelmitglieder aus 14 Ländern
    Allerdings konnten nicht alle Mitglieder am Sonntag teilnehmen, wodurch eine Gesamtstimmenzahl von 395 zu Buche stand. Diese setzte sich aus 22 nationalen, 35 lokalen und 70 Einzelstimmen zusammen.

    Nach Begrüßung, Vorstellung der Tagesordnung, des Übergangskomitees, das im vergangenen Jahr in London gewählt wurde und der Organisationsstrukturen folgte die Vorstellung des Finanz- und Aktivitätsberichts durch Daniela Wurbs. Daniela ist eine von vier festen Komiteemitgliedern, darüber hinaus die einzige hauptamtliche Kraft innerhalb dieses Gremiums. Sie war federführend in den Vorbereitungen für Kongress und FSE- Gründung eingebunden.

    Finanzbericht: Eine ausführliche Auflistung der Einnahmen und Ausgaben des Berichtzeitraums, lag jedem Mitglied ausgedruckt vor. Diese wurde von Daniela vorgestellt und erläutert. Auf Nachfrage stellte sie nochmals klar, dass die UEFA zwar der Hauptgeldgeber sei, die FSE jedoch trotzdem eigenständig und unabhängig geführt werden könne. Der UEFA sei ein Ansprechpartner in Fanfragen wichtig und unterstütze die Gründung einer europäischen Fanvertretung aus diesem Grund. Anfang diesen Jahres hatte die UEFA ihre Spende von 64.192,17 € überwiesen, dazu kamen 155 € Einnahmen aus Spenden der Mitglieder. Die Ausgaben verteilten sich im Wesentlichen auf Personalkosten, Anreisekostenerstattung und die Kosten rund um den EFFC. Das Guthaben beträgt am 22. Juni 2009 17.506,10 €.

    Aktivitätsbericht: Ebenso wie der Finanzbericht lag der Aktivitätsbericht in ausgedruckter Form vor, Daniela berichtete zu den einzelnen Stichpunkten und erklärte Hintergründe der Aktivitäten. Der Bericht selbst ist unten einzusehen. Als Fazit blieb hier festzuhalten, dass es im Kern um vorbereitende Arbeiten ging, die eine Gründung und darauffolgendes effektives Arbeiten ermöglichen sollen. Die inhaltliche Arbeit werde im Anschluss an die Mitgliederversammlung beginnen, wenn die Workshopergebnisse durch das neu gewählte Komitee bzw. eingerichtete, zuarbeitende Arbeitsgruppen auf europäischer Ebene ausformuliert und vertreten werden.

    Im Anschluss an die Berichte folgte ein gutes Beispiel für die Schwierigkeiten, die das deutsche Vereinsrecht einer europäisch angelegten Organisation bereitet. Während laut Tagesordnung die Entlastung des Übergangskomitees vorgesehen war, wurde darüber abgestimmt, dass alle Mitglieder mit Finanz- und Aktivitätsbericht einverstanden sind. Als zweite Abstimmung folgte die Frage, ob die Mitglieder der Ansicht seien, dass die Versammlung bis zu diesem Zeitpunkt entsprechend der Satzung verlaufen sei. Beides wurde von den Anwesenden positiv beschieden, wenngleich es laut Tagesordnung anderslautende Fragestellungen hätte geben sollen.
    Eine Entlastung hatte somit faktisch nicht stattgefunden, obwohl dies offenkundig vorgesehen war.

    Im weiteren Verlauf des Vormittags wurde über Satzungsänderungen diskutiert und entschieden, welche ebenfalls im Anhang einzusehen sind. Abgesehen von wenigen Rechtschreibfehlern wurden die beantragten Änderungen wie abgedruckt angenommen. In diesem Zusammenhang wurde auch die offizielle Umbenennung von FSI in FSE vorgenommen, wenngleich die eigentliche Gründung der FSE bereits mit der Eintragung ins Vereinsregister stattgefunden hatte.
    Innerhalb der neuen Satzung sind besonders die steuerrechtlichen Paragraphen bereits sehr gut ausformuliert, dahingegen bestehen zum Beispiel bezüglich des Wahlrechts nach wie vor verbesserungswürdige Passagen. Diese auszuformulieren wird eine zentrale Aufgabe des FSE- Komitees in den kommenden 12 Monaten darstellen, worauf bereits während der Diskussionen rund um die Satzungsänderungen hingewiesen wurde.

    Nach der Mittagspause stand als letzter Tagesordnungspunkt die Wahl des neuen FSE- Komitees an. Leider konnten an dieser nicht mehr alle morgens erschienenen Mitglieder bzw. Delegierte persönlich teilnehmen, da einige ihre Züge oder Flüge erreichen mussten. In der Wahl setzten sich folgende Kandidaten durch:

    Kevin Miles, Football Supporters Federation, England (345 Stimmen)
    Dave Boyle, Supporters Direct, England (281)
    Christina Magnussen, Norsk Supporterallianse, Norwegen (261)
    Emilio Abejon, FASFE, Spanien (253)
    Michal Riecansky, The Stands are Ours!, Slowakei (249)
    Shay Golub, Israfans, Israel (236)
    Dirk Vos, Supportersfederatie Profclubs, Belgien (218)
    Tam Ferry, Association of Tartan Army Clubs, Schottland (204)

    Von den vier festen Komiteemitglieder stehen darüber hinaus bereits fest:
    Antonia Hagemann, Supporters Direct, England
    Joyce Cook, National Association of Disabled Supporters, Wales

    Fraglich bleibt in diesem Zusammenhang, ob das Wahlprozedere, welches allein die geographische Reichweite einer Organisation nicht aber die durch sie vertretene Mitgliederzahl berücksichtigt, die optimale Lösung darstellt. Der ASC mit 4.700 Mitgliedern hatte beispielsweise ebenso viele Stimmen (3) wie ein anwesender Fanclub, welcher 25 Mitglieder vertrat. Unterteilt wird mindestens noch bei der Wahl im kommenden Jahr lediglich nach Einzelmitgliedschaften (1 Stimme), Mitgliedschaft einer lokalen (3) oder national aktiven Organisation (10). Da wir diese Kategorisierung für suboptimal halten, werden auch wir Verbesserungsvorschläge für die Mitgliederversammlung im Jahr 2010 einbringen.

    Bis dahin sollen die Ergebnisse aus den Workshops durch das neue Komitee weiter vorangebracht und auf europäischer Ebene gegenüber den entscheidungsbefugten Gremien sowie gegenüber der Politik vertreten werden. Darüber hinaus soll die innere Struktur der FSE durch die Installation von Arbeitsgruppen und themenbezogenen Fachbereichen weiter ausgebaut werden.

    Diese hohen Ziele können selbstverständlich nur erreicht werden, wenn alle Vertreter und Organisationen gemeinsam, weitgehend unabhängig ihrer persönlichen Rivalitäten, an der Realisierung der einzelnen Projekte arbeiten. Das Wahlergebnis lässt erahnen, dass es nicht allen Anwesenden um die effektivste und repräsentativste Zusammensetzung der FSE- Kommission ging. Nichtsdestotrotz ist dies das Ergebnis einer demokratischen Wahl aller am Sonntag anwesenden Mitglieder, die wir respektieren.
    Nichts ist wichtiger als die basisdemokratische Entscheidungsfindung innerhalb der Organisationen und das Mitbestimmungsrecht jedes Einzelnen zur Zusammensetzung der interessenvertretenden Gremien. Diesen Grundsatz vertreten wir in Bielefeld ebenso wie in Deutschland und Europa. Somit bleibt für den ASC die Erkenntnis, dass es für die Mehrheit der anwesenden FSE- Mitglieder höherrangige Ziele als Fanmitbestimmung und Verbesserung der Rahmenbedingungen für alle Fußballfans in Europa gibt, was absolut legitim und kein Widerspruch zur grundsätzlichen Sinnhaftigkeit der FSE ist.

    Als ASC werden wir innerhalb von Unsere Kurve die weitere Entwicklung der FSE konstruktiv begleiten und dazu beitragen, anderen Fanorganisationen Hilfestellung zum Aufbau einflussreicher Fanstrukturen zu leisten. Auf diesem Weg sollte in den kommenden Jahren auch in anderen Ländern das Interesse an der Beteiligung an wesentlichen Entscheidungsprozessen der übergeordneten Gremien steigen.

  • ASC Youth Club und Ü50 fahren nach Koblenz!

    Mitfahren können Jugendliche ASC-Mitglieder im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sowie unsere Ü50 Mitglieder.

    Kosten der Fahrt:

    Für ASC Youth Club Mitglieder: 15 Euro für Busfahrt und Stehplatzkarte.
    Für Ü50 Mitglieder: 10 Euro Busfahrt, Eintrittskarte muss selber organisiert werden.

    Anmeldungen unter: kirschberger@arminia-bielefeld.de oder 0521/96611243.

  • Vorabinformation Team Ü50

    Folgende Events sind von uns in Planung:

    – Auswärtsfahrten im Komfortreisebus der Almrollis e.V. oder in Kooperation mit dem ASC Youth Club.
    1. Termin: MSV Duisburg – DSC Arminia Bielefeld (weitere Termine werden noch bekannt gegeben).
    Fahrtkosten 10,00 Euro zzgl. Eintrittskarte.

    – Fahrradtour im Stadtgebiet Bielefeld und Gütersloh mit Grillabschluss (Ende Sept./Anfang Oktober 2009)

    – Arminia ist trumpf – Skat/ Doppelkopf/ Schachturnier (Ende November/Anfang Dezember 2009)

    – Winterfete der Eiskunstlauf-Abteilung (Dezember 2009)

    – Die heiligen Hallen – Stadionführung (Februar/ März 2010)
     
    – Volldampf voraus- Dampfzugfahrt in Halle/Osnabrück (April/Mai 2010)

    Weitere Infos folgen.

    Die Teamleitung Hans Günter Schraven, Tel. 0157/72631353, schraven@arminia-supporters-club.de und Frank Höveler, hoeveler@arminia-supporters-club.de, freuen sich auf möglichst viele Supporters, die an den Events teilnehmen.

     

  • Vereins- und Jugendtag am 25.7.2009

    Albrecht Lämmchen (Präsidium DSC Arminia Bielefeld, Abteilungen): „Wir haben in den letzten Wochen und Monaten gemeinsam eine großartige Veranstaltung vorbereitet, die mir persönlich sehr am Herzen liegt. Den Verein mit all seinen Abteilungen im Stadion erleben zu können, hat es so bisher nicht gegeben. Ich freue mich auf einen außergewöhnlichen Nachmittag und danke allen Beteiligten, besonders dem ASC, dass sie diesen ersten Vereins- und Jugendtag möglich gemacht haben.“

    Für den Stationslauf, teilnehmen können alle Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren, hat sich  jede Abteilung eine sportlich-kreative Aufgabe aus ihrem Tätigkeitsfeld überlegt, die in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen Abteilungsstand durchgeführt wird.
    Michael Wosch (Abteilungsleiter Billard): „Es ist eine kleine Herausforderung, die mit Queue und Geschick zu lösen sein wird. Mehr wird noch nicht verraten. Dabei freue ich mich auch darauf, vielen Arminen einen Einblick in unsere Abteilung und den Spaß am Billard vermitteln zu können.“
    Sabine Esser (Vorsitzende Eiskunstlauf): „Die Eisbahn ins Stadion zu holen, wäre wohl etwas schwierig geworden, auch wenn bei warmem Wetter ein wenig Abkühlung mitunter Willkommen wäre. Geschicklichkeit und ein kühler Kopf sind jedoch auch für die Aufgabe unserer Abteilung durchaus hilfreich.“

    Während des Stationslaufs gilt es darüber hinaus, einige Fragen zum Verein zu beantworten – im Vereinsquiz wird allerdings nicht wie sonst nach der Rückennummer vom neuesten Stürmer gefragt werden. Stattdessen könnte das Wissen um das Gründungsjahr der Altligaabteilung oder ein Blick auf das Infomaterial der Nachwuchsabteilung hilfreich sein.
    Alexander Doht (1. Vorsitzender Hockey): „Es kommt der ganze e.V. von allen Seiten vor. Wer am Vereins- und Jugendtag mit offenen Augen durch die Stände geht, wird zum Beantworten aber weder Chronik noch Laptop mitbringen müssen. Für Mitglieder und Besucher soll es ein spannender und schöner Nachmittag werden, der vor allem die Freude am Verein in den Vordergrund rückt.“

    Doch nicht nur für Jugendliche wird am Vereins- und Jugendtag viel Neues geboten und bisher weniger Bekanntes über und im DSC Arminia Bielefeld erlebbar werden, um das leibliche Wohl sorgen sich zudem die Arminis an ihrem Stand.
    Hans-Jürgen Laufer (Vorsitzender ASC): „Am 25. Juli gibt es die bisher einmalige Möglichkeit, auf so engem Raum so viel Verein kennenzulernen, sich mit Mitgliedern und Aktiven der einzelnen Abteilungen auszutauschen oder sich über die Aktivitäten und Teilnahmemöglichkeiten zu informieren. Schon im Vorfeld war es für uns im ASC faszinierend, mit welcher Begeisterung für Arminia und speziell den Vereins- und Jugendtag abteilungsübergreifend zusammengearbeitet wurde. Diese Begeisterung möchten wir für alle Mitglieder und Fans spürbar werden lassen.“

    Vlado Radman (Abteilungsleiter Schiedsrichter): „Für uns ist diese Veranstaltung natürlich eine besondere Herausforderung. Schließlich sind wir im Ligaalltag eher „Einzelkämpfer“. Nichtsdestotrotz hat es schon bisher sehr viel Freude gemacht, mit allen Abteilungen und dem Verein zusammen dieses besondere Fest vorzubereiten und ich bin überzeugt, dass es auch für Besucher ein besonderes Erlebnis werden wird.“

    In der Halbzeitpause des Spiels werden schließlich die Preise unter den jugendlichen Teilnehmern des Stationslaufs ausgelost werden. Michael Joachim (Abteilungsleiter Frauen & Mädchen): „Die Preise sind sehr außergewöhnlich und kommen direkt aus den Abteilungen. Ich bin überzeugt, dass sie nicht nur am Vereins- und Jugendtag für viel Freude sorgen werden. Es wird ohnehin an diesem Tag nur Gewinner geben, allen Voran der Verein selbst und seine Mitglieder.“

    Weitere Infos zum Vereins- und Jugendtag folgen in den nächsten Tagen an dieser Stelle.

  • 18. Bundestreffen von „Unsere Kurve“

    Als Gast war zu Beginn Josef Schnusenberg, Präsident des FC Schalke, anwesend, der zu einigen aktuellen Themen von „Unsere Kurve“ Stellung bezog. Vor allem bekräftigte er seine bereits öffentliche Haltung pro 50+1, betonte zudem, dass Schalke auf absehbare Zeit als reiner e.V. organisiert bleiben werde und dass es nicht Ziel der Vereine sein könne, Investoren mit Rendite zu versorgen. Hiermit zeigt er eine sehr weitsichtige Einstellung, trotzdem Schalke durchaus von kurzfristigen Investitionen sportlich profitieren und mit anderen Vereinen konkurrieren könnte als zuletzt sieht er die mittel- und langfristigen Gefahren als gewichtiger an. Darüber hinaus favorisiert er eine europäisch einheitlichere Lizenzierung der Vereine als Ansatz für mehr Chancengleichheit im Wettbewerb, womit er ebenso wie in der 50+1-Frage auf einer Linie mit „Unsere Kurve“ ist.

    Im weiteren Verlauf ging es um eher trockene Themen: die interne Organisation von „Unsere Kurve“. Dabei wurden alle bestehenden Arbeitsgruppen einer genauen Überprüfung unterzogen, teilweise mit definierten Arbeitsaufträgen modifiziert sowie eine neue Arbeitsgruppe „Fans und Polizei“ ins Leben gerufen, die die guten Ergebnisse aus Karlsruhe (Zukunftswerkstatt der Daniel-Nivel-Stiftung) weiter in den Alltag tragen soll.
    Der ASC ist zukünftig in den AGs „50+1“, „Fans und Polizei“ sowie „Fanrechte und Stadionverbote“ vertreten, wird dabei über die arbeitsgruppenübergreifende Kommunikation auch in allen anderen Bereichen einbezogen sein und die Interessen seiner Mitglieder zu allen Themenkomplexen vertreten.

    Darauf folgte der Bericht der Teilnehmer der Zukunftswerkstatt in Karlsruhe (Andreas Birnmeyer (HSV-SC), Jennifer Pape (Rote Kurve Hannover), Markus Bliemetsrieder und Ulrike Polenz (ASC)), die Ergebnisse sind bereits im Detail auf dieser Seite einsehbar: http://www.arminia-supporters-club.de/news/aktuelle-news-1182.php

    Der Nachmittag war dem europäischen Fankongress in Hamburg gewidmet. Insgesamt ist die Resonanz auf die Chance, die Fußballpolitik auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus beeinflussen zu können, sehr groß. Die anvisierte Teilnehmerzahl von 350 war bereits kurz vor dem Anmeldeschluss am 26.6. erreicht, sodass in Hamburg sogar mit mehr Teilnehmern gerechnet werden kann.
    „Unsere Kurve“ wird in Hamburg in allen angebotenen Workshops vertreten sein, der ASC wird dabei in die Themenkomplexe „Club licensing“ und „Increasing fan ownership“ involviert sein.

    Weitere Fragen zu den Inhalten dieses Treffens, zu Hintergründen der hier aufgeführten Themenkomplexe oder zu Möglichkeiten der Mitarbeit beantworten wir jederzeit gern über fans@arminia-supporters.de .

    Anschließend ging es noch zu einer kurzen Besichtigung des Schalker Museums, was uns Bielefelder zu der Überzeugung brachte, dass wir dringend eine Vitrine brauchen – und wenn es nur zur selbstironischen Vorbereitung auf Titel jeglicher Art sein mag!

  • Erstes Fan AG-Treffen nach den Neuwahlen

    Zunächst galt es jedoch, die Fehler der Vergangenheit anzusprechen und die grundsätzliche Ausrichtung für die Zukunft festzulegen. Dabei spielt naturgemäß ein fester Ansprechpartner im Präsidium eine wichtige Rolle, da nur auf diesem Weg effektiv an Verbesserungen gearbeitet werden kann.
    Ab sofort sehen sich sowohl Andreas Mamerow als auch Frank Kottmann besonders für die Fan- und Mitgliederbelange zuständig. Einer der Bestandteile dieser Zuständigkeit wird eine ständige Präsenz bei Fan AG-Treffen sein, wodurch ein zielführenderes Arbeiten und schnelleres Finden von Lösungen und Ergebnissen gewährleistet werden soll. Darüber hinaus sollen Fans und Mitglieder zukünftig stärker in entscheidungsfindende Prozesse eingebunden werden.
    Dies ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung, den wir sehr begrüßen!

    Das Ziel der Fan AG ist nach wie vor, fanrelevante Probleme gemeinsam und konstruktiv zu lösen. Somit wurden Andreas Mamerow in der Folge die wichtigsten in den vergangenen 1,5 Jahren angegangenen Problemfelder dargestellt, inklusive des aktuellen Status. Diese momentan „in Arbeit“ befindlichen Themen stellen sich folgendermaßen zusammen:
    Sektorentrennung Süd – West
    Verpflegungspreise im Stadion
    Stehplatzbereich: Wie können mehr Stehplätze geschaffen werden?
    Ausbau des Rollstuhl- und Behindertenbereichs
    Ticketpreise/Ermäßigungen/Preisgestaltung
    Ordnerschulung
    Logokonzept/CI

    In einigen Bereichen hat es bereits erkennbare Verbesserungen durch das bisherige Engagement gegeben (z.B. in Bezug auf die Ticketpreise, Angleichung „Ost“ an „West“, Familienbereich auf der Osttribüne, etc.), allerdings sind auch einige Themen immer wieder intensiv diskutiert worden, ohne dass eine finale Entscheidung getroffen wurde.
    Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich die langwierige „Vorarbeit“ schon in den nächsten Wochen bezahlt macht und mit dem neuen Präsidium nun auch in jenen Bereichen Verbesserungen erreicht werden können.

    Wir setzen dabei auf eine vertrauensvolle und aufgeschlossene Zusammenarbeit aller Beteiligten, um gemeinsam zum Nutzen von Mitgliedern, Fans und Verein die Verhältnisse in und um den DSC zu optimieren.

     

  • ASC unterstützt Krebslauf und erhält prominenten Besuch beim Beachsoccer

    Bereits zum zweiten mal nach 2008 spendete der Arminia Supporter Club anlässlich des 4. Spendenlauf für Krebsbetroffene an der SchücoArena am 21 Juni dem Ausrichter Viktoria e.V. 500 EUR für dessen Arbeit. Die Vereinigung von Selbsthilfe und Sportgruppen nach Krebs, organisiert diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Städtischen Kliniken Bielefeld und dem  TSVE 1890 Bielefeld. Der Erlös des Spendenlaufes kommt ausschließlich von Krebs Betroffenen zugute. Davon werden z.B. Gesprächstherapien für Kinder, deren Eltern schwer erkrankt sind, finanziert. Das Foto zeigt von links nach rechts: Hans-Jürgen Laufer (ASC), Moderator Björn Sassenroth, Karin Schewe (Viktoria e.V.) und Elke Albrecht (ASC).

    Ebenfalls nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2008 fand am letzten Sonntag das 2.Beachsoccerturnier des ASC speziell für die Jugendlichen des ASC Youth Club statt. Dabei bekamen die Jugendlichen im Alter von 14-18 Jahren  prominenten Besuch: kein geringer als Ex-Profi Ansgar Brinkmann besuchte die jungen Kicker und fachsimpelte nachdem Turnier bei einem leckeren Grillen am Beachsoccerfeld des Obersee über seine Dribblings, verrückte Spiele und die vermeintliche „Einfachheit“ des Fußballs. Weitere Bilder hierzu in der Bildergalerie.

    Weitere Mitgliederveranstaltungen für jung und alt sind bereits wieder geplant – näheres dazu in Kürze in unserem Terminkalender.

  • Radio Bielefeld – Spiele

    Außerdem hat die Mannschaft „Little Ponies“ um die Youth Club Leiterin Julia Paetzmann an den Wettkämpfen teilgenommen.
    Insgesamt maßen sich 16 Mannschaften zu je acht TeilnehmerInnen zu Lande und zu Wasser in lustigen und spannenden Wettbewerben, um am Ende entweder den Vereins- oder den Generationenpokal inklusive 500 EUR zu gewinnen. Mit Teamgeist und Spaß an Spiel & Aktion meisterten die zwölf Finalmannschaften am Sonntag ein sehr wechselhaftes Wetter – genauso wie die zahlreichen HelferInnen.
    Die „Little Ponies“ verpassten das Siegertreppchen mit ihrem stolzen vierten Platz zwar nur ganz knapp, aber auch sie gingen nicht leer aus und erhielten einen Familiengutschein für das Ishara. Durch die aktive Unterstützung der Teamer des Youth Clubs konnte eine Spende an den Selben in Höhe von 200 EUR verbucht werden.

    Bilder findet ihr in unserer Fotogalerie.

  • Fußballfans und Polizei – Abbau der Feindbilder

    Grundvoraussetzung für diesen konstruktiven Verlauf der Tagung war das Ernstnehmen der Kritiken und der echte Wille zur Verbesserung, sodass in Karlsruhe ein erster, ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan werden konnte, dem zukünftig noch viele weitere folgen müssen.

    Am Freitag konnte zunächst im Plenum Kritik geäußert werden, die für die drei samstäglichen Arbeitsgruppen (Zukunftswerkstatt I, II und III) als Grundlage für die gemeinsame Entwicklung von Lösungsstrategien diente. Diese stellen wir euch unten im Einzelnen vor, eine ausführliche Analyse des Wochenendes werden wir zudem veröffentlichen, sobald uns die Ausarbeitungen der Organisatoren zur Verfügung stehen.

    Auffällig war, dass in den beiden deutschen Zukunftswerkstätten viele ähnliche Ergebnisse erarbeitet worden sind, während die Ergebnisse der französichen Werkstatt zeigten, dass der Weg der Annäherung in Frankreich noch bedeutend länger und schwieriger sein wird.

    Die Vertreter von „Unsere Kurve“ (Andreas Birnmeyer, HSV Supporters Club; Markus Bliemetsrieder und Ulrike Polenz, ASC) waren unisono von der Offenheit und Ehrlichkeit innerhalb der Diskussionen positiv überrascht und sahen nicht zuletzt hierdurch ihre Erwartungen bei weitem übertroffen.

    Stimmen aus Karlsruhe:
     
    Markus Bliemetsrieder: „Die Veranstaltung gewährte tiefe Einblicke in die Polizeiarbeit und half zu verstehen, wie komplex der gesamte Polizeiapparat in koordinativer Art und Weise an einem Bundesligaspieltag zusammenarbeiten muss. Neue Entfaltungsmöglichkeiten und Freiräume für Fans wurden angesprochen und stießen in der Diskussion auf konstruktiven und fruchtbaren Boden. Es existierte zu keiner Zeit eine Abwehrhaltung von Seiten der Polizei, sondern immer das Bestreben, an konkreten Konsens- und Lösungsmodellen mitzuarbeiten. Ein zarter Setzling ist gesetzt, aus dem nach und nach ein stabiler Baum entstehen muss. Dies gilt es mittel- und langfristig in gegenseitigem Einvernehmen umzusetzen“.

    Andreas Birnmeyer: „Es ging eben nicht darum, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, sondern realisierbare Lösungswege gemeinsam zu entwickeln, sich abseits von Spielen kennenzulernen und die Sorgen und Nöte der jeweils anderen Seite ernst zu nehmen. Dies ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen und es gilt nun, die gemeinsam erarbeiteten Vorschläge zu verwirklichen und somit der Tagung Nachhaltigkeit zu verleihen.“

    Ulrike Polenz: „Wir „jammern“ in Deutschland auf hohem Niveau. Fans anderer europäischer Länder wären froh, wenn sie deutsche Verhältnisse hätten. Das darf jedoch von Niemandem als ausreichend angesehen werden, sondern vielmehr als gute Ausgangssituation, um bestehende Mängel und Probleme zu beseitigen. Ein konstruktiver Anfang wurde hierzu in Karlsruhe geschaffen. Nun gilt es, die dort erarbeiteten Ergebnisse auf allen Ebenen in den Alltag einfließen zu lassen.“

    Weitere Eindrücke von der Tagung geben die Fotos in unserer Galerie wieder.

  • Deutsch-französische Werkstatt der Daniel- Nivel- Stiftung in Karlsruhe: „Fußballfans und Polizei – Abbau der Feindbilder“

    Aus beiden Ländern waren sowohl Fanvertreter als auch erstaunlich viele hochrangige Polizeibeamte vor Ort, unter anderem von der Bundespolizei, der ZIS oder auch den Länderdirektionen. Bereits durch die personelle Besetzung wurde deutlich, dass an diesem Wochenende ein echter Dialog gesucht werden sollte, der alternative Vorgehens- und Verhaltensweisen zur Verbesserung der derzeitigen Situation aufzeigt.

    Dies war auch der wesentliche Grund dafür, den Termin trotz der aktuellen vereinsinternen Probleme wahrzunehmen. Denn auch nach der JHV wird es im Fußballalltag Situationen geben, in denen die an diesem Wochenende entwickelten Strategien und Forderungen unseren Mitgliedern und allen (Arminia-) Fans den Besuch der Spiele erleichtern und angenehmer gestalten. Angefangen beim Toilettenbesuch im Auswärtsbahnhof über mehr und unkompliziert erlaubte Fanutensilien bis hin zum (Erklären von) willkürlich erscheinendem Vorgehen der Polizei wollte der ASC die Möglichkeit nicht ungenutzt lassen, die Mitgliederinteressen auch in dieser wichtigen Zukunftswerkstatt zu vertreten.

    Nachdem am Freitag sowohl Fans als auch Polizisten ihre Einschätzung der Hauptursachen vorgetragen hatten, wurde zum Einen klar, dass die Kritikpunkte sich sehr ähneln, zum Anderen aber auch, dass Frankreich in der Umsetzung kommunikativer und differenzierend regulierender Strategien vor bedeutend weitreichenderen und schwierigeren Reformen steht.

    Da die unterschiedlichen Ausgangspositionen keine Ausarbeitung länderübergreifender Ziele sinnvoll erscheinen lies, wurde die eigentliche Auseinandersetzung mit Problemen, Ideen, Zielen und Forderungen in zwei deutschen und einer französischen Zukunftswerkstatt geführt.

    Besonders erstaunlich war hierbei, wie schnell sich im Laufe des Samstags Einschätzung und Ansprache des Gegenübers veränderte. War zu Beginn sehr deutlich die übliche Rollenverteilung zu spüren, sprachen aus den Äußerungen wenige Stunden später Respekt und ein Betrachten auf Augenhöhe.

    Nicht nur die persönliche Erkenntnis, dass ein konstruktiver Dialog ehrlich gewünscht und geführt werden konnte, Verständnis für die Fanseite aufgebracht wurde und auch Fehler offen eingestanden wurden war entscheidend für die positive Resonanz am Ende des Workshops. Besonders die gemeinsam gefundenen Zielformulierungen mit konkreten Forderungen und Konzepten geben berechtigten Anlass zu hoffen, dass dem guten Beginn weitere Maßnahmen auch im (Bundesliga-) Alltag folgen werden.

    Defensivere Polizeitaktiken wurden ebenso auf die Maßnahmenliste gesetzt wie verstärkte Selbstverantwortung und Selbstregulierung der Fanblöcke – wodurch das Eingreifen der Polizeikräfte nach Möglichkeit gar nicht mehr notwendig wird.

    Einige veröffentlichte Presseberichte sind bereits im Internet verfügbar, aus Zeitgründen (die JHV hat zunächst oberste Priorität) können wir die Ergebnisse im Einzelnen leider erst am Mittwoch vorstellen.

    Newsbild 3Newsbild 2Newsbild 1